PRIMAL AGE - The Gear Wheels Of Time
Mehr über Primal Age
- Genre:
- Metalcore
- ∅-Note:
- 4.50
- Label:
- Deadlight Entertainment
- Release:
- 26.11.2010
- A Fire Consumes My Heart
- Eyes But No Sight Of Bleeding
- Genetically Murderer Organism
- Symphony Of Dreams
- Nothing To Lose
- My Dear Freedom
- What Makes Us Submit Ourselves?
- Underworld
- Opposite Forces
- The Dead Shell
- Hand Of Hope
- The Eternal Struggle
- Dictation Of Beauty [Morning Again cover]
Nichtssagender Metalcore der alten Machart
Metalcore heutzutage ist voller Breakdowns, gerne auch voll technischer Riffs und etwas klarem Gesang. Früher gab es Bands wie ALL OUT WAR oder UNBROKEN, die Hardcore mit Metal verbanden und bei weitem nicht so hip waren wie die heutigen Vorreiter der Szene. Ihre Musik war tief im Hardcore verwurzelt, beinhaltete aber auch manch metallisches Riff.
PRIMAL AGE machen das ähnlich. Metalcore im Stile von KILLSWITCH ENGAGE oder neuen Vertretern wie den ARCHITECTS wird hier nicht geboten. Man erinnert eher an unterdurchschnittliche Bands wie PRO-PAIN, die, wenn man ehrlich ist, kein Mensch braucht. Genau verhält es sich mit PRIMAL AGE.
Die Band bietet einem nichts Packendes, sondern ein von vorne bis hinten durchgeprügeltes Album. Man muss heute einfach mehr bieten als Aggression um sich eine treue Fanbasis aufzubauen. PRIMAL AGE überzeugen leider zu wenig und nur zu selten blitzt mal etwas wie eine gute Idee durch. Meist dann, wenn man etwas in Richtung Melodic Death Metal schielt und ein paar nette Gitarrenläufe hervorzaubert.
Sonst hat "The Gear Wheel Of Time" leider nichts als Mittelmaß zu bieten. Wer PRO-PAIN richtig geil findet, kann gerne mal ein Ohr in PRIMAL AGE riskieren und sicher einen Volltreffer landen. Nur wer findet PRO-PAIN schon richtig geil?
- Note:
- 4.50
- Redakteur:
- Sebastian Berning