PRIMORDIAL - A Journey's End
Mehr über Primordial
- Genre:
- Black/Pagan Metal
- Label:
- Metal Blade/ Sony Music
- Release:
- 04.09.2009
- Graven Idol
- Dark Song
- Autumn's Ablaze
- Journeys End
- Solitary Mourner
- Bitter Harvest
- An Aistear Deirneach
- And The Sun Set On Life Forever
- Infernal Summer
- The Calling
- A Journeys End
- Children Of The Harvest
- The Burning Season
- The Purging Fire (Gods To The Godless)
- Autumn's Ablaze
- Let The Sun Set Life Forever
- Graven Idol
- To Enter Pagan
Üppige Wiederveröffentlichung des zweiten Albums der Iren.
Vergleicht man "A Journey's End" mit dem Debüt "Imrama" kann man durchaus schon Rückschlüsse auf die Entwicklung PRIMORDIALs ziehen. Der Qualitätsanstieg ist zumindest sehr beeindruckend. A. A. Nemtheanga singt sehr viel variabler als zuvor, die Songs sind epischer und verfügen stellenweise schon über die heroische Atmosphäre, die "The Gathering Wilderness" und "To The Nameless Dead" zu herausragenden Werken des Genres werden lässt. Gerade 'Bitter Harvest', Autumn's Ablaze' und 'Journeys End' sind der perfekte Brückenschlag zwischen dem eher räudigen Black Metal des Debüts und den epischen Heldentaten der späteren Werke. Dennoch ist es vor allem die verzweifelte Melancholie, die "A Journey's End" zu einem besonderen Album der Diskographie werden lässt.
Okay, okay, ich weiß. Damit erzähle ich den meisten von euch sicher nicht allzu viel Neues, aber es gibt ja viele Metaller, die erst mit den letzten beiden Alben zu PRIMORDIAL gefunden haben. Dennoch möchte ich auch noch auf die Bonus-CD eingehen, die für die Hardcore-Fans ja den eigentlichen Kaufgrund darstellt. Diese Bonus-CD beinhaltet einen 70-minütigen Gig, der im Dezember 1999 in Lissabon aufgezeichnet wurde. Neben Songs des Demos, von "Imrama" und "A Journey's End" sind hier vor allem die Tracks vom damals noch unveröffentlichten Album "Spirit The Earth Aflame" interessant. Mit 'Gods To The Godless', 'The Burning Season', 'Childrent Of The Harvest' und 'The Calling' schafften es gleich vier Nummern in die Setlist, die den erneuten Entwicklungssprung ankündigen.
Ganz klar, wer PRIMORDIAL erst mit den letzten Werken für sich entdeckt hat, bekommt hier eine erstklassige Chance, die Diskographie zu komplettieren. Und Allessammler sind mit der Live-CD und der aufgehübschten Verpackung ebenfalls bestens bedient. Lohnenswert. Wie die meisten Re-Releases aus dem Hause MetalBlade.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk