REVEL IN FLESH - Relics Of The Deathkult
Mehr über Revel In Flesh
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- War Anthem Records
- Release:
- 16.03.2018
- Bonecrusher
- Corpus Vermis
- Chant Of Misery
- Deathkult
- Phlebotomy - Blood Dripping Healing
- Nightrealm Ghouls - The Dead Will Walk The Earth
- The Ending In Fire
- Casket Ride
- Pay To Die
- Mutilation
- Deny The Light
Gehört in jede ordentliche Death-Metal-Sammlung!
Oh, ein neues Album von REVEL IN FLESH? Nicht ganz. Zwar ist "Emissary Of All Plagues" bereits knapp zwei Jahre alt, aber ein neues Album ist "Relics Of The Deathkult" nicht. Kurz nachdem die Band mit "Live From The Crypts Of Horror" ein Live-Album herausgebracht hat, veröffentlicht REVEL IN FLESH jetzt eine Zusammenstellung der Songs, die bislang nur auf den 7"-Split-EPs der Band erhältlich waren.
Das größte Manko direkt vorab: Grundsätzlich finde ich es ja schön, dass die Band darauf verzichtet hat, die Songs neu abzumischen oder gar neu aufzunehmen. Das hätte dem ganzen vielleicht ein bisschen den Spirit genommen. Jedoch ist der Unterschied der Soundqualität und insbesondere der Lautstärke der einzelnen Tracks suboptimal. Ständig ist man dabei, lauter oder leiser zu drehen. Das nervt etwas. Aber wenn das schon das größte Problem an "Relics Of The Deathkult" ist, ist das wirklich jammern auf hohem Niveau.
Die acht Tracks, die bislang nur auf Vinyl erhältlich waren und durch drei Coverversionen von DEATH, HEADHUNTER D.C. und MASTER ergänzt werden, gehören in jede REVEL IN FLESH-Sammlung. Insbesondere 'Deathkult' und 'Bonecrusher' sind Granaten und gehören in jede Death-Metal-Sammlung.
Diese Compilation überbrückt die Wartezeit bis zum nächsten REVEL IN FLESH-Album. Wer entweder keine der Split-EPs bekommen hat oder einfach keinen Plattenspieler hat (auch ich gehöre dazu), der ist mit Relics Of The Deathkult" bestens ausgestattet und sollte sich dieses Werk zeitnah ins Regal stellen. Wer die EPs zu Hause im Regal stehen hat, bekommt jetzt die Möglichkeit, alle Songs nacheinander hören zu können, ohne dafür die Schallplatten wechseln zu müssen.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Mario Dahl