REXORIA - Imperial Dawn
Mehr über Rexoria
- Genre:
- Melodic Heavy Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Black Lodge Records
- Release:
- 03.02.2023
- Paradigm
- The New Revolution
- Devious Desire
- Rage And Madness
- Fading Rose
- Light Up The Sky
- Horizon
- Set Me On Fire
- Crushing For More
- Enchanted Island
Knackiges, energiegeladenes Album.
Nach dem Debütalbum "Queen Of Light" (2018) und Album Nummer zwei "Ice Breaker" (2019) hat REXORIA jetzt das dritte Studioalbum "Imperial Dawn" veröffentlicht. Mein erster Eindruck: kurz und knackig und energiegeladen. Immerhin beträgt die Spielzeit nur knapp 35 Minuten. Mit jedem Album hat sich REXORIA gesteigert, es ist schön, dass sich "Imperial Dawn" mit seinen zehn Tracks da nahtlos einfügt.
Den knackigen und energiegeladenen Anfang macht 'Paradigm', mit tollem Gitarrenriffing und mal wieder, sehr zu meiner Freude, knallhartem Drumming. Vielleicht sollte ich explizit noch Frida Ohlins kraftvollen Gesang erwähnen? 'The New Revolution' führt das Ganze direkt fort – hach! Ich liebe da auch wieder das Drumming! Mit dem melodischen 'Devious Desire' folgt ein Track, der ein wenig "ruhiger" daherkommt und einen sehr schönen, ins Ohr gehenden Refrain besitzt. Okay, 'Rage And Madness' schaltet dann den Föhn auf höchste Stufe und bläst einem im wahrsten Sinne des Wortes weg. Welch ein atemlos machender Titel! Hatte ich schon das Wahnsinsdrumming erwähnt? Bei der Fastballade 'Fading Rose' kann man mal kurz verschnaufen und die Frisur wieder richten, 'Light Up The Sky' hat wieder das schon bekannte tolle Gitarenriffing und ebensolches Drumming im Gepäck, während das wunderschöne, leicht verträumte 'Horizon' eher etwas balladesk rüberkommt. Das schwungvolle und gut ins Ohr gehende 'Set Me On Fire' hat ein klein wenig Synthie-Pop-Einschlag, garniert mit flottem Gitarrenriffing. Noch eine Spur schwungvoller und mit noch einem tollen Gitarrensolo schiebt sich 'Crushing For More' in die Gehörgänge, bevor der Gute-Laune-Song 'Enchanted Island' die Platte beendet.
"Imperial Dawn" ist ein energiegeladenes, knackiges, abwechslungsreiches Album ohne Füllmaterial, das lässt die Kürze etwas verschmerzen. Die Instrumentalfraktion ist ebenso hervorragend und Fridas Gesang sozusagen das Tüpfelchen auf dem i. Eine Platte, die definitiv Spaß macht, auch deswegen, weil man der Band ihre Spielfreude anhört.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Hannelore Hämmer