SAVAGE GRACE - Master Of Disguise / The Dominatress
Mehr über Savage Grace
- Genre:
- Speed Metal
- Label:
- Limb Music (Soulfood Music)
- Release:
- 09.04.2010
- Lions Roar
- Bound To Be Free
- Fear My Way
- Sins Of The Damned
- Into The Fire
- Master Of Disguise
- Betrayer
- Sons Of Iniquity
- No One Left To Blame
- Fight For Your Life
- Curse The Night
- The Dominatress
- Live To Burn
- Too Young To Die
- Scepters Of Deceit (Demo '82) [Bonus Track]
- Curse Of The Night (Demo '82) [Bonus Track]
- Genghis Khan (Demo '82) [Bonus Track]
- No One Left To Blame (Demo '84) [Bonus Track]
Neuauflage eines Klassikers der 80er
Pünktlich zur Tour mit OMEN und dem Auftritt beim "Keep It True" haben Limb Music die Klassiker von SAVAGE GRACE neu aufgelegt. "Masters Of Disguise" wurde dabei um die "The Dominatress"-EP und vier Demotracks aufgestockt.
Den eingefleischten Fans der 80er muss ich über diese Veröffentlichung wohl nicht mehr viel erzählen. Einem soundtechnischen Facelifting (Mix & Mastering) unterzogen, kommen die Hymnen hier im Dutzend. Egal, ob mit Michael John Smith ("Master Of Disguise") oder mit John Birk ("The Dominatress") am Mikro, ballern uns hier fast ausnahmslos Großtaten des US Speed Metal um die Ohren. Bei 'Bound To Be Free', 'Sins Of The Damned', 'Into The Fire', 'Master Of Disguise' oder 'The Dominatress' vibrieren die Stimmbänder und fliegen die Fäuste in die Luft. Das ist genau das, was vielen heute am Metal fehlt.
Zwar sind beide Sänger nicht ganz so markant wie später Bandchef Chris Logue, aber die Songs sind auch mit diesen eher "normalen" Stimmen absolut grandios. Das Tempo wird fast durchgehend hoch und höher gehalten, die Riffs von Chris League sorgen für Nackenschmerzen und im Duett mit Kenny Powell (OMEN) auf den Songs von "The Dominatress" wird das Ganze sogar nochmal gedoppelt. Cool.
Ganz klar, dieser Doppeldecker ist genauso Pflicht wie "After The Fall From Grace/Ride Into The Night". Daran können auch die total bescheuerten Cover und die soundtechnisch immer noch mäßigen Demosongs nichts ändern. Zu Recht Klassiker.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk