SCARDUST - Sands Of Time
Mehr über Scardust
- Genre:
- Progressive Metal / Symphonic Metal
- ∅-Note:
- 5.50
- Label:
- Eigenproduktion
- Overture (Sands Of Time Act I)
- Eyes Of Agony (Sands Of Time Act II)
- Dials (Sands Of Time Act III)
- Hourglass (Sands Of Time Act IV)
- Sands Of Time (Sands Of Time Act V)
- Arrowhead
- Out Of Strong Came Sweetnes
- Queen of Insanity
- Blades
- Gift Divine
Verquer und anstrengend - Prog Metal und Theatralik in kopflastiger Kombination!
Die Promofirma hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den aktuellen SCARDUST-Release breitflächig im Internet zu vermarkten. Es gibt zahlreiche Videos in den einschlägigen Medien und obschon die Platte als ziemlich üppiges Konzeptwerk daherkommt, hat man jeden einzelnen Song von "Sands Of Time" noch einmal gesondert in den Fokus gerückt, um auch bloß kein Detail auszusparen. Was sich wie die Werbekampagne für den ganz großen Mainstream-Act liest, ist letztendlich jedoch nur die Support-Show für eine bis dato noch völlig unbekannte Sympho-Prog-Kapelle aus Israel, die sich vor allem zur Aufgabe gemacht hat, die Grenzen des symphonischen Metals zu sprengen und dem Female-Fronted-Markt endlich wieder ein forderndes Album zu schenken. Letzteres ist auch durchweg gelungen - aber das macht die Geschichte trotzdem nicht einfacher.
Anspieltipps: Arrowhead, Queen Of Insanity
- Note:
- 5.50
- Redakteur:
- Björn Backes