SIX FEET UNDER - Commandment
Mehr über Six Feet Under
- Genre:
- Death Metal
- Label:
- Metal Blade (SPV)
- Release:
- 23.04.2007
- Doomsday
- Thou Shall Kill
- Zombie Executioner
- The Edge Of The Hhatchet
- Bled to death
- Resurrection of the rotten
- As the blade turns
- The evil eye
- I a vacant grave
- Ghosts of the undead
Ein blutverschmierter Schädel ziert das neue Cover von "Commandment", dem neuen Silberling von SIX FEET UNDER. Es ist mittlerweile das neunte Album der Death Metal-Band aus Florida, die sich ursprünglich als ein Nebenprojekt von Chris Barnes, der bei CANNIBAL CORPSE war, und Allen West, einem ehemaligen Mitglied von OBITUARY, gründete.
"Commandment", das so viel wie Gebot oder Vorschrift bedeutet, bietet zehn Songs. Unverkennbar ist jedes Mal die tiefe Stimme des Sängers Chris Barnes. Hinzu kommt ein eher langsamer, grooviger Rhythmus. So auch beim ersten Song 'Doomsday', also dem Tag des jüngsten Gerichts. Im ganzen, recht ruhig gehaltenen Album, dass jedoch durch die Stimme Tiefe und auch Brutalität ausstrahlt, dreht es sich um Tote, Zombies, die Auferstehung von den schon Verfaulten und von einem Wandel. Am Ende wird schließlich auch von einem freien Grab gesprochen und den Geistern der Untoten, also der Lebenden. Möglicherweise regieren irgendwann die Toten über die Lebenden. "Commandment" lässt also auf ein Gesamtkonzept blicken, welches zu ihrem Bandnamen SIX FEET UNDER, das so viel wie "begraben sein" heißt, passt.
Abgesehen von der Story, die das Album wiedergibt, variiert es jedoch kaum. Das Tempo des Rhythmus bleibt klar eher zurückhaltend und ruhig. Eine zum Teil nachdenkliche Stimmung wird aufgebaut, die sich so durch das gesamte Album zieht. Nur Barnes Stimme und die dabei meist vorhandenen Gitarrenriffs oder auch zwischenzeitlich kurze Drumparts lockern das ganze auf oder vielmehr vertiefen sie die Wirkung der Geschichte von "Commandment".
Anspieltipp: Doomsday
- Redakteur:
- Franziska Böhl