SKANSKA MORD - The Last Supper
Mehr über Skanska Mord
- Genre:
- Heavy Seventies/Hardrock/Blues
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Small Stone Records
- UnderThe Volcano
- Things Are Quiet Out There
- Doghouse
- A Journey
- Two In The Mourning
- In The Dark
- 111
- The Hermit
- Daybreak
- The Last Supper
Bluesiger 70´s Rock
Das coole Label Small Stone Records gräbt immer wieder unheimlich gute Bands aus, von denen man vorher noch nie was gehört hat. So auch im Falle der Schweden SKANSKA MORD, die uns eine leicht psychedelische Breitseite aus Desert Rock und schön bluesigem Seventies Rock auftischen. Dazu gesellt sich noch etwas Stoner Rock und gelegentlich meint man auch etwas Doom heraus zu hören.
SKANSKA MORD bieten uns auf ihrem Debüt "The Last Supper" in knapp 54 Minuten eine Menge Zeugs an, was nicht immer unbedingt jedermanns Style sein wird. Die Gitarren stehen absolut im Mittelpunkt, welche vom Riffing her in die Siebziger passen, aber von der Produktion eher modern klingen. Der Gesang von Jan Bengtsson klingt nicht nur in dem obercoolem Opener 'Under The Volcano' doch sehr nach Chris Cornell. Aufgrund jener Vocals, könnte man an einigen Stellen meinen, es hier mit SOUNDGARDEN zu tun zu haben, auch wenn die Gitarren der Band aus Seattle ja oftmals wesentlich dunkler klangen. Würde ich eine Band zum Vergleich heranziehen wollen, so würde ich mich für WITCHCRAFT entscheiden. Nimmt man aber Songs wie 'Two In The Morning' oder auch 'Daybreak', so würde ich mich für BLACK SABBATH entscheiden, denn die coolen Harmonica-Parts erinnern mich absolut an 'The Wizard' vom Klassiker-Debüt der Vorreiter des Heavy Metal.
SKANSKA MORD aus Schweden machen ihre Sache nicht perfekt, aber unheimlich gut und wer sein Herzblut an die Seventies verloren hat, auf bluesige Jam-Gitarren steht und mit dem Gesang von Chris Cornell etwas anfangen kann, sollte nicht lange zögern und sich "The Last Supper" beim Händler seines Vertrauens ordern.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Thomas Schmahl