SKYCLAD - Swords Of A Thousand Men (Single)
Mehr über Skyclad
- Genre:
- Folk Metal
- Label:
- Demolition Records
- Release:
- 04.12.2001
- Swords Of A Thousand Men
- Swords Of A Thousand Men
- The Widdershins Jig
Ereignisreiche Jahre liegen hinter den Folk Metallern SKYCLAD, zuerst der Deal bei Nuclear Blast, das Erscheinen des vorzüglichen "Folkemon" Albums. Und dann der überraschende Ausstieg von Frontman, Mastermind und Symphatieträger Martin Walkyer. Eingefleischte Fans trugen die Band schon zu Grabe, denn wie soll sich diese Band ohne den charismatischen Frontman mit seiner prägnanten lispelnden Aussprache halten können? Nun, ganz tot sind SKYCLAD noch nicht, denn auch ohne Martin Walkyer wollen die 5 Engländer nicht von ihren Instrumenten lassen. So übernahm Gitarrist Kevin Ridley kurzerhand den Posten am Mikrophon - und auch wenn er nicht diese magische Stimme hat wie Martin, wenn ich ehrlich bin, macht er seine Sache nicht schlecht. Natürlich kann er ihn nicht ersetzen, natürlich wird er in Vergleichen den kürzeren ziehen, natürlich klingt seine Stimme glatter und polierter. Aber, und das ist es was mich so freut, wir werden weiterhin mit solch genialen Folk Metal Songs versorgt werden. Und so möchte ich Kevin Ridley auch eine faire Chance geben.
Auf der Single befinden sich zwei neu aufgenommene Versionen des "Folkemon"-Bonustracks "Swords Of A Thousand Men". Erstere Version wurde zusammen mit den Schöpfern dieses Partyhits - TEN POLE TUDOR - eingespielt, zweitere nur von SKYCLAD-Mitgliedern. Größere Unterschiede finden sich nicht, bestenfalls klingt die erste Version einen Tick punkiger. Als dritten Song für die Single erwählte man "The Widdershins Jig" von ihrem superben ´91er "The Wayward Sons Of Mother Earth"-Album.
Wie sich SKYCLAD nun entwickeln werden, lässt sich schlecht abschätzen, auf der Single befinden sich ja nur Neuaufnahmen "älterer" Songs. Bleibt zu hoffen, daß SKYCLAD den Abschied von Martin Walkyer dauerhaft verkraften und uns auch weiterhin mit dermaßen wunderbaren Melodien und Texten versorgen werden.
- Redakteur:
- Georg Weihrauch