SODOM - Partisan (EP)
Mehr über Sodom
- Genre:
- Thrash Metal
- Label:
- SPV/Steamhammer
- Release:
- 23.11.2018
- Partisan
- Conflagration
- Tired & Red (Live)
Mit Pauken und Trompeten.
22. Januar 2018 – Paukenschlag im Hause SODOM. Nachdem Bernemann und Makka vor die Tür gesetzt wurden, verkündet Angelrippers Tom das neue Line-Up. Erstmals in der Geschichte der Band startet SODOM mit zwei Gitarristen. Einer davon ist Frank Blackfire, der bereits die wegweisenden "Persecution Mania"- und "Agent Orange"-Alben eintüten durften. Dazu gesellen sich mit Drummer Husky (ASPHYX, DESASTER) und Yorck Segatz an der zweiten Klampfe (BEYONDITION) erfahrene Musiker und die Fanschar wartet gespannt auf die ersten Taten des Quartetts
18. Mai 2018 – SODOM legt das Amphitheater in Gelsenkirchen in Schutt und Asche. Die Band präsentiert sich als Quartett gewaltiger und brutaler denn je, die Chemie scheint zu stimmen und mit einem Rock-Hard-Publikum, das heiß auf seine Lieblinge ist, einer bombensicheren Setliste und dieser "Jetzt erst recht"-Mentalität zerlegt SODOM die heiligen Gemäuer dieses geschichtsträchtigen Festivals.
23. November 2018 – "Partisan" erblickt das Licht der Welt. Es ist nicht nur irgendeine EP aus dem Hause SODOM, es ist die erste Duftnote der Band als kongeniales Quartett, als eingespielte Truppe, als brutales Aushängeschild des deutschen Thrash Metals. Auf "Partisan" passt alles: Das Old-School-Artwork, die "Auf die Fresse"-Produktion, die absolut zeitgemäß ist, aber dennoch den Geist der wunderbaren 1980er Jahre aufleben lässt, und nicht zuletzt mit dem ohrwurmlastigen Titelstück, das künftig bei keiner Live-Show fehlen darf, sowie mit dem etwas rotzigeren 'Conflagration' zwei neue Tracks, die sämtliche Kritik verstummen lassen dürfte. Mit diesen beiden Neuankömmlingen im SODOM-Songuniversum haut die Band lautstark auf den Tisch – konsequent, rigoros und ohne jegliche Gefangene. So wie man die Band eben kennt.
Als kleines Schmankerl gibt es noch eine kleine 'Tired & Red'-Live-Darbietung vom diesjährigen Triumphzug auf dem Rock Hard Festival. Wunderbar, einfach nur wunderbar. Und genau solch ein Appetizer kocht die Vorfreude auf künftige Alben in die Höhe. SODOM präsentiert sich nicht nur als geschlossene Gemeinde, sondern auch ungemein konsequent und zielstrebig. Ich mochte Makka und Bernemann unheimlich gerne und musste entsprechend schlucken, als beide die Band verließen. Die Zukunft SODOMs war für mich ungewiss, doch ich kann durchatmen. Denn "Partisan" ist ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.
- Redakteur:
- Marcel Rapp