STARCHASER - Into The Great Unknown
Mehr über Starchaser
- Genre:
- Melodic Hard Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Frontiers Music
- Release:
- 15.11.2024
- Stella Exodus
- Into The Great Unknown
- Battalion Of Heroes
- Who Am I
- One By One
- Shooting Star
- Under The Same Sky
- The Nightmare King
- The Broken Empire
- War Is A Bad Place For A Good Man
- In A Time Of Steel
- Far From Home
Mit dem Sternenjäger musikalisch ins gar nicht so unbekannte große Unbekannte.
Bisher ist mir STARCHASER noch nicht untergekommen, freilich gibt es die Band wohl auch noch nicht sehr lange, ihr Debütalbum "Starchaser" erblickte 2022 das Licht des Musikhimmels. Die Band war ursprünglich ein Soloprojekt des ehemaligen TAD MOROSE-Gitarristen Kenneth Jonsson, allerdings wurde daraus ziemlich schnell eine komplette Band. Außer Kenneth sind noch Sänger Ulrich Carlsson (SHAGGY), Bassist Örjan Josefsson (CIBOLA JUNCTION), Schlagzeuger Johan Kulberg (WOLF, HOUSE OF LORDS, ex-THERION) und Keyboarder Kay Backlund (ex-LION'S SHARE) dabei.
Jetzt hat die Band das zweite Album "Into The Great Unknown" nachgelegt. Lasst uns also auf die Reise ins Unbekannte gehen. Wobei der rasante Titeltrack nach dem etwas kryptischen 20-Sekunden Intro 'Stella Exodus' schon Lust auf die Reise macht. Auch bekommen wir es hier schon mit einem der vielen epischen Gitarrensoli zu tun, ebenso zeigt Ulrich Carlsson direkt seine Sangeskunst. Wir marschieren weiter mit dem 'Battalion Of Heroes', erleben einen treibenden Rhythmus, wieder ein tolles Gitarrensolo und eingängigen Chorgesang in den Refrains. Ein Track, der bei mir schon einmal für dezente Gänsehaut sorgt. Fett geht es auch in 'Who Am I' zur Sache, auch 'One By One' - mit ein paar gesanglichen Chorelementen - und 'Shooting Star' hauen so richtig rein, ach ja, ich erwähne gerne noch einmal die Gitarrenarbeit.
'Under The Same Sky' lässt es geringfügig ruhiger angehen, ist sehr melodisch und geht gut ins Ohr. Töne, die wie von einer Spieluhr klingen suggerieren etwa 12 Sekunden lang Balladenfeeling, bevor auch hier wieder die Rasanz zuschlägt. "Wimmernde" Gitarren bestimmen 'The Broken Empire', auf 'War Is A Bad Place For A Good Man' kann sich Ulrich Carlsson gesanglich so richtig entfalten. Auch 'In A Time Of Steel' fängt ganz kurz dezent an, bevor es in diesem vorletzten Track dann doch noch ein letztes Mal richtig zur Sache geht. Gitarrenklänge beenden die Reise ins Unbekannte mit dem instrumentalen Outro 'Far From Home'.
Wer also auf tolles Gitarrenriffing - was jetzt nicht verwundert - und hervorragenden Gesang steht, der wird bei "Into The Great Unknown" fündig. Man muss ganz klar sagen, dass Gesang und Gitarre dominieren. Ja, der Aufbau der Tracks gleicht sich, aber irgendwie passt alles, fügt sich zusammen und lässt keine Langeweile aufkommen. Gut gemacht, ihr Sternenjäger, weiterhin alles Gute für eure Reise.
Into The Great Unknown
https://www.youtube.com/watch?v=c1vBGTn1sXM
Who Am I
https://www.youtube.com/watch?v=Hznc1iywwOI
Battalion Of Heroes
https://www.youtube.com/watch?v=XF3enMimPc0
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Hannelore Hämmer