STONE TEMPLE PILOTS - Shangri-La Dee Da
Mehr über Stone Temple Pilots
- Genre:
- Roch/Pop
- Dumb Love
- Days Of The Week
- Coma
- Hollywood Bitch
- Wonderful
- Black Again
- Hello, It\'s Late
- Too Cool Queenie
- Regeneration
- Bi-Polar Bear
- Transmission From A Lonley Room
- A Song For Sleeping
- Long Way Home
Zwar ist aus dem Best Of Album das für Dezember des letzten Jahres geplant war nichts geworden , aber dafür bringen die STONE TEMPLE PILOTS ein neues Studioalbum auf den Markt. Dies liegt daran, daß sie während eines Treffen im Studio, einen kreativen Lauf hatten, der nicht zu stoppen war. Der Name des benannten Studios ist auch verantwortlich für den Namen der CD. Dieses ist das 6ste Album der PILOTS, die letzen 5 seit 1992 spielen sie in der gleichen Besetzung, die nur zeitweilig durch Gefängnis Aufenthalte einzelner Bandmitglieder unterbrochen wurde. Mit diesem Album versuchen die PILOTS einen neuen Weg einzuschlagen, „die Musik des 21sten Jahrhunderts“ zu spielen.
Selber hatten die PILOTS beim Aufnehmen der Songs hohe Erwartungen, welche sie mit dem Resultat hoffentlich bestätigt bekommen können. „Neue Töne auf vertrautem Terrain“, soll das Motto des Albums sein, und in irgendeiner Form kann das erfüllt werden, das es den PILOTS gelingt ihrem Stil einigermaßen treu zu bleiben aber auch Neuigkeiten einzubauen, wie zum Beispiel eine Vereinigung zwischen Rock und Pop Musik.
Diese Vereinigung führt dazu, daß die Songs durch griffige Melodien ins Ohr gehen, dazu durch Gesang und instrumentale Passagen darin gefestigt werden. Textlich gesehen sind auf dem Album Texte aus den verschiedensten Bereichen des Lebens enthalten, zum Beispiel „Days Of The Week“ in dem Frontmann Scott Weiland seine Eindrücke und Gefühle beschreibt, welche er hatte als er aus dem Gefängnis kam. Andere Lieder sind einfach aus einem Teil einer vorhandenen Melodie entstanden, komplettiert worden.
Gesamt gesehen ist das Album sehr vielfältig, und wirkt aufgrund der verschiedenen im Vordergrund stehenden Teilstücke der Musik nicht langweilig, weil in einem Song man auf den Gesang fixiert wird, im nächsten eher auf instrumentale Rhythmen achtet und dieses Spielchen zieht sich über das Album hinweg.
Zwar ein gutes Rock/Pop Album, das gut ins Ohr geht und sich anhören läßt, aber ob das die Musik des 21sten Jahrhunderts ist wage ich noch anzuzweifeln ...
Anspieltips:Days Of The Week, Transmission, A Song for Sleeping
- Redakteur:
- Marcel Hepers