STORYTELLER, THE - Sacred Fire
Auch im Soundcheck: Soundcheck 02/2015
Mehr über Storyteller, The
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Sound Pollution / Black Lodge Records (rough trade)
- Release:
- 27.02.2015
- As I Die
- One Last Stand
- Sacred Fire
- Ferryman
- Serpent Eyes
- Sons Of The North
- In Search For Treasures Stones And Gold
- Coming Home
- The Army Of Southerfell
- Curse Of The Seven Seas
- Let Your Spirit Fly
- God Of War
Starkes Comeback<br />
Nach längerer Pause sind die Schweden von THE STORYTELLER nun auch mit einem neuen Album zurück auf der metallischen Bildfläche. Nach zahlreichen Stunden mit "Sacred Fire" kann ich sagen, dass ich froh bin, dass die Truppe einen neuen Anlauf auf Ruhm und Ehre im traditionellen Heavy Metal nimmt. Denn so frisch und ausgereift wie die Lieder auf diesem Album klang die Musik der Band seit dem tollen Zweitling "Crossroads" nicht mehr durchgehend.
Klassischer Heavy Metal, mit Einflüssen von RUNNING WILD, BLIND GUARDIAN und hin und wieder auch ACCEPT wird gespielt, verfeinert von folkigen Melodien und Chören. Das ganze kann man auch ohne exzessiven Keyboard-Einsatz spielen, wie THE STORYTELLER hier eindrucksvoll beweist. Stattdessen gibt es eine druckvolle Produktion und Gitarren, die auch nach solchen klingen und ordentlich Dampf machen. Zwar ist noch nicht jeder Song ein echter Hit, aber mit 'Sons Of The North' oder auch 'Curse Of The Seven Seas' oder dem Opener 'As I Die' sind eine ganze Reihe richtiger Kracher vertreten.
Hier werden natürlich keine Räder neu erfunden, aber mit ähnlich gelagerten großen Namen wie HAMMERFALL kann es der schwedische Geschichtenerzähler heuer locker aufnehmen. Eingängige Songs, melodische Soli und ein kraftvoller Gesang reichen hier aus, um mich durchgängig gut zu unterhalten. Wem der klassische Metal der oben genannten Bands gefällt und wer sich auch über ein paar Momente, die man so auch schon mal woanders gehört haben könnte, nicht ärgert, der kann bei "Sacred Fire" jedenfalls guten Gewissens zugreifen.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Raphael Päbst