TARTHARIA - Bleeding For The Devil
Mehr über Tartharia
- Genre:
- Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Phantom Pain
- Release:
- 14.04.2014
- Metal Salvation
- Bridges Burning Memories
- Bleeding for the Devil
- Satisfactory Suffocation
- Never Too Late
- Prime Evil
- Half A Sense
- Mission Failed
Eine völlig neue Klangwelt
Vinylfreunde aufgepasst. Parallel zu der Compilation "Flashback – X Years In Hell", die die letzten zehn Jahre auf CD zusammenfasst, veröffentlichen die Jungs von TARTHARIA ihr brandneues Studioalbum "Bleeding For The Devil" als nostalgische Schallplatte. Die Musik der Russen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, fällt schwer, schwimmen sie doch in den unterschiedlichsten Gewässern: Modern melodischer Death Metal meets Thrash Metal meets Dark Metal meets atmosphärischen Black Metal. Etwaige Vergleiche mit anderen Größen dieser Sparten erübrigen sich, da ich bis dato noch nichts Vergleichbares gehört habe. Abwechslung ist neben Eigenständigkeit und Innovation wohl das A und O bei TARTHARIA.
Doch widmen wir uns der vorliegenden Platte, die selbstverständlich auch als CD erhältlich ist. Deutlich heraus ragen vor allem 'Bridges Burning Memories' mit seinem wunderbaren Kontrast aus weiblichem Gesang und fiesem Gekeife, das mehr als atmosphärische 'Metal Salvation', sowie die etwas schnelleren Stücke 'Satisfactory Suffocation' und 'Half A Sense'. Obwohl es für Außenstehende nur schwer vorstellbar ist, diese Unterschiedlichkeiten unter einen Hut zu bringen, entwickelt sich "Bleeding For The Devil" nach einigen Anläufen als Einheit, in der die verschiedensten Genres mit modernem Klangbild Hand in Hand gehen.
Umso schwerer fällt es mir, weitere Worte für diese mehr als interessante Scheibe zu finden. Insofern ist euch wohl am ehesten geholfen, wenn ihr "Bleeding For The Devil" einfach antestet und zum Vergleich, welche Entwicklung TARTHARIA in den vergangenen zehn Jahren durchmachte, auch "Flashback – X Years In Hell" heranzieht. Freunde der oben genannten Sparten und jene, die mal etwas vollkommen Neues in ihrem Klanguniversum vernehmen möchten, sollten hier zugreifen. Ich persönlich empfehle natürlich die Schallplatte, die in dieser Form der Band noch zusätzliche Sympathiepunkte einbringt.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp