THE FRIGHT - The Fright
Mehr über The Fright
- Genre:
- Horror Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Fiendforce/Cargo Records
- Release:
- 11.05.2012
- Late Night Affections
- Sweet Desire
- 666 Full Speed Ahead
- Cemetery Of Hearts
- Beloved Night
- Death Blow Freedom
- Midnight Revolution
- Black Rose
- Alive & Dead
- Sin City
- Nightstalker Returns
- Avenger Of Crow
- Believe In Angels
Hier wird die dunkle, modrige Gruft geöffnet für Euch Kinder in der Verdammnis; schicker Horror Rock aus Schwarz-Deutschland.
Mehr Glam, mehr Rock, weniger Punk - das sind THE FRIGHT mit ihrem dritten Album anno 2012.
Natürlich darf die Gruft-Basisnote nicht fehlen und verströmt ihr Bouquet von Anfang bis Ende. 13 Songs (komponiert an einem Freitag, dem 13. ?), schön düster, kraftvoll, dezent melancholisch. Da schlägt das Gruft-Herz freudig schneller.
Es klingt hier und da dezent nach alten DANZIG, teilweise schön krachend wie old-school Gruft-Rock der glorreichen Achtziger, oftmals sehr tanzbar, mit Seele und die Fäuste gen Himmel gestreckt.
Auch soundmäßig wird der alte, trockene Sound dieser Dekade wiederbelebt, THE FRIGHT wissen, was sich gehört (z.B. 'Late Night Affections', 'Midnight Revolution', 'Alive & Dead' - schön metal-lastig). Es gibt Alben, die gehen ab wie ein Fieberzäpfchen, immer schön rein in den Anus...und ab die Post! Fasten your seat- belt!
Nachdem THE FRIGHT mit 12 Songs lautstark die Sargdeckel weggeblasen haben, darf Mastermind Lon Fright als Abschluß die Powerballade 'Believe In Angels' zur Krönung interpretieren. Ziemlich schräg-kitschig das Teil, sozusagen wie der "Musikantenstadl der Zombies" mit einem Untoten als Conférencier: der Showmaster des Todes.
Sehr unterhaltsame Platte, schön rockig und süffig, wie eine Nacht am Tresen im "Titty Twister". Know what I mean?!
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Dirk Ballerstädt