THORNAFIRE - Magna
Mehr über Thornafire
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- FDA Rekotz
- Release:
- 26.09.2014
- Intro
- La Sierpe
- La Esencia Invisible
- Corvus Corax
- La Voluntat De Los Autócratas
- Intermezzo
- Sacrificial Catabasis
- Die unaufhaltsame Strömung
- Vortex De Sileo
- Buenos Aires Paraphernalia
- Scorching Iron Thorns
- En El Trono De Los Ziegos
- Espiritual Lid Paranoia
- Outro
Fein geklöppeltes Massaker
Heiliger Bimbam, diese Chilenen machen keine Gefangenen! Stattdessen geht es auf "Magna", dem neusten Album von THORNAFIRE, ab dem Intro in überhöhter Geschwindigkeit und mit eindeutig zu vielen Noten einmal quer durchs Death-Metal-Unterholz.
Im permanenten Sperrfeuer und mit jeder Menge Taktwechseln knattert die Truppe am technischen Rand des Genres und mit größtenteils spanischen Texten dahin, wobei sich immer wieder beinahe klassische Gitarrensoli unter das Riffgemetzel und den hyperaktiven Schlagzeuger mischen.
Der einzige, der bei dieser heftigen Frickelorgie etwas aus dem Rahmen fällt, ist der Sänger, dessen Gebrüll auf Dauer etwas eintönig wirkt. Nicht dass es schlecht wäre, im Vergleich zur instrumentalen Extravaganz, die THORNAFIRE an den Tag legt, ist das aggressive Gebrüll schlicht etwas gewöhnlich. Wenn einen das nicht stört, bekommt man hier aber eine ganze Menge beeindruckender Riffs und Songparts um die Ohren gehauen, unterbrochen von ein paar Zwischenspielen und mit ein paar symphonischen Farbtupfern an entscheidenden Stellen.
Wem späte DEATH gefallen und wer übertrieben getriggerte und aufgeblasene Produktionen vermeidet, wo es möglich ist, der dürfte mit "Magna" eine Menge Spaß haben.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Raphael Päbst