TOUCHE AMORE - Parting the Sea Between Brightness and Me
Mehr über Touche Amore
- Genre:
- Hardcore
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Deathwish (Indigo)
- Release:
- 15.07.2011
- Tide
- Pathfinder
- The Great Repetition
- Art Official
- Uppers/Downers
- Crutch
- Method Act
- Face Ghost
- Sesame
- Wants/Needs
- Condolences
- Home Away From Here
- Amends
Beindruckendes und intensives Album
Man mag direkt wieder "Hype!" schreien. TOUCHÉ AMORÉ sind derzeit in aller Munde in der Hardcore-Szene. Ihr neues Album "Parting The Sea Between Brightness And Me" ist zur Zeit ein absolutes must-hear. Doch inwieweit wird der Hype der Band gerecht?
Schon der unbetitelte Opener kann von vorne bis hinten (was nur einmal länger als zwei Minuten ist bei diesem Album) überzeugen. Emotionale und melodische Hardcore-Songs mit dem ein oder anderen Einfluss aus dem Screamo (nein, nicht ALESANA). Die 13 Songs schallen absolut kantig und ungeschliffen durch die Boxen. Das heißt nicht, dass hier Amateure am Werk sind, sondern, dass man nicht viel auf eine all zu glattgebügelte Produktion gibt und lieber ehrlich um die Ecke kommt.
Jeder der vorliegenden Tracks ist ein wahres Fest an melodischem und düsteren Hardcore. Man schlägt in eine ganz andere Kerbe als zum Beispiel DEAD SWANS, MODERN LIFE IS WAR oder KILLING THE DREAM. Wem die Australier von BREAK EVEN ein Begriff sind, kann sich vage vorstellen wie TOUCHÉ AMORÉ klingen.
Und überraschen kann die Truppe auch: 'Condolences' ist eine Pianonummer, die unter die Haut geht. Obwohl die Nummer etwas aus dem sonstigen Rahmen fällt, passt sie wegen der depressiven Grundstimmung trotzdem perfekt ins Konzept von "Parting The Sea Between Brightness And Me".
Die Amerikaner werden dem Hype um sie absolut gerecht. Mit Sicherheit ist das zweite Werk der Jungs eines der besten Hardcore-Alben des Jahres. Viel sollte dieses Jahr eh nicht mehr erscheinen. Wer also auf raue Emotionen und energiegeladene Songs steht, der ist bei TOUCHÉ AMORÉ genau richtig.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Sebastian Berning