TRIGGER THE BLOODSHED - The Great Depression
Mehr über Trigger The Bloodshed
- Genre:
- Brutal Death Metal
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Rising Records
- Release:
- 22.05.2009
- The Great Depression
- Warbound
- Sanctuary of The Wretched
- The Scourging Impurity
- The Dead World
- I
- Contempary Perception Narcotics
- Dessicate Earth
- The Infliction of Tophet
- Disfigured Anonymity
- Terminus
Ordentlicher Brutalo-Death, der sich keine Verschnaufpause erlaubt.
Sapperlot, was a ordentlich Geknüppel! Gibt’s mehr dazu zu erwähnen? Kaum. Die britische Kampfbrigade TRIGGER THE BLOODSHED zelebrieren auf "The Great Depression" Überschall-Brutal-Death-Metal stürmischster und unbändigster Sorte – ähnlich den unaufhaltbaren und axiomatisch brutalistischen HATE ETERNAL. Egal ob 'Sanctuary Of The Wretched', 'Warbound', 'Contemporary Perception Narcotics' oder meinethalben auch jeder andere Track – alle knallen, knüppeln, blastgrooven und zerstückeln des Hörers Ohr in Millionen von Atomen und mikroskopisch kaum eruierbaren Sonderatomen.
In nahezu jeder Sekunde wird erbarmungslos drauflos geballert und rüpelhaft vernichtet, was das Zeug hält. Für Brutalo-Fetischisten mag das durchaus interessant sein, moderne Schädelspalter werden jedoch mit aller Sicherheit die ein oder andere Hookline vermissen und die mangelnde Transparenz bemängeln, denn die Platte ist bei weitem zu morastig-schlammig-matschig produziert. Die Gitarrenarbeit geht fast unter und die mehrschichtigen Vocals sowie die hyperblastenden Drums walzen nicht nur alles weg, sie übertönen einfach dreisterweise den Rest des Geschehens. Fernerhin ist die mangelnde Diversifikation zu bemängeln; die einzelnen Songs sind extrem austauschbar und man kann deshalb eigentlich kaum von einem Album sprechen, sondern mehr von einer nimmer enden wollenden Blastbumsorgie.
Die Bilanz aus all dem: Anständiger Haudrauf-Speed-Death, dem ein wenig mehr Disziplin nicht geschadet hätte.
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Markus Sievers