U.D.O. - Rev-Raptor
Auch im Soundcheck: Soundcheck 05/2011
Mehr über U.D.O.
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 8.25
- Label:
- AFM (Soulfood)
- Release:
- 20.05.2011
- Rev-Raptor
- Leatherhead
- Renegade
- I Give As Good As I Get
- Dr. Death
- Rock'n'Roll Soldiers
- Terrorvision
- Underworld
- Pain Man
- Fairy Tales Of Victory
- Motor-Borg
- True Born Winners
- Days Of Hope And Glory
Wo U.D.O. draufsteht, ist auch U.D.O. drin.
U.D.O. sind mittlerweile auf dem Stand selbstgewisser Beständigkeit wie AC/DC, MOTÖRHEAD oder STATUS QUO. Wenn ein neues Album ansteht, weiß der Fan, was er zu erwarten hat. Und die Band liefert verlässlich, ohne langweilig zu werden, da ihr Kosmos immer neue Melodien abwirft.
Der neueste Streich von U.D.O. heißt "Rev-Raptor". Natürlich gibt es wieder Headbangerhymnen und Mitsingrefrains auf die Ohren. Udo Dirkschneiders unverkennbare Stimme röhrt vor donnernden Saiten und Trommelfellen. Mitten im Sturzflug gibt es ein paar ruhigere Stücke zum Durchatmen, und immer wieder erheben sich typische Metalsoli. Etliche charakteristische Stahlgeschosse wie das Titelstück, 'Renegade', 'Terrorvision' und 'True Born Winners' feuert die Band ab. Das Gitarrenduo Kaufmann / Gianola lässt - auch mal synchron - die Saiten glühen, etwa auf 'Dr. Death', 'Rock'n'Roll Soldiers' oder 'Motor-Borg'. Dazwischen wird mit der Halbballade 'I Give As Good As I Get', den Stampfern 'Underworld' und 'Fairy Tales Of Victory' sowie 'Days Of Hope And Glory' zum Ausklang auch mal ein Gang zurückgeschaltet.
Auch mit "Rev-Raptor" lässt sich der Rock'n'Roll Soldier mit der Tarnfleckhose nicht von Trends und Moden irritieren, sondern serviert seinen Anhängern bewährte Qualität. Sicher bewegt sich bei 13 Titeln nicht alles auf gleich hohem Niveau, aber auch bei diesem umfangreichen Programm gibt es eine ganze Reihe Glanzpunkte und keine Ausfälle.
Anspieltipps: Rev-Raptor, Dr. Death, Terrorvision, Fairy Tales Of Victory
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Stefan Kayser