VARIOUS ARTISTS - A Salute To World-Class Rock!
Mehr über Various Artists
- Genre:
- Rock / Metal
- Label:
- Retroactive Records / Brutal Planet
- Release:
- 19.01.2010
- MAIN LINE RIDERS: Broken Hearted
- LIBERTY N' JUSTICE: Treading On Serpents
- HERO: Immortal
- KREYSON: Ten
- BOARDERS: Jump For Joy
- BRIDE: Last Thing That I Feel
- ADIASTASIA: Freedom Call [Single Edit]
- GRAVE ROBBER: Fear No Evil
- JACOBS DREAM: All My Fears
- SAINT: Hell Blade
- FIRES OF BABYLON: Lazarus Rising [Single Edit]
- TITANIC: Sons Of Thunder [Single Edit]
- MENCHEN: Noon Sun
- WHITECROSS: Lookin' For A Reason
- GUARDIAN: Kingdom Of Rock
- THE SEVENTH POWER: Heavy Laden [Single Edit]
- FAITH FACTOR: Armor Of God
- FINAL AXE: Heads Will Roll
Eine Übersicht über das aktuelle Programm von Retroactive Records.<br /><br />
Mit dem Sampler "A Salute To World-Class Rock!" stellt Retroactive Records 18 Bands vor, von denen man aktuell oder in der jüngsten Vergangenheit ein Album veröffentlicht hat. Entsprechend dem Labelprogramm kann man die Gruppen in der Regel dem White Metal zuordnen. So finden sich auf dieser CD denn auch Szenegrößen wie LIBERTY N' JUSTICE, SAINT und WHITECROSS. Mit JACOBS DREAM, die vor einem Jahrzehnt als große Metalhoffnung gefeiert wurden, kann Retroactive einen bekannten neuen Vertragspartner vorstellen. Die Namen umtriebiger Protagonisten wie Bill Menchen oder verschiedener Mitglieder von STRYPER sind bei mehreren Bands zu lesen.
Musikalisch ist für Abwechslung gesorgt, da verschiedene Metal- und Rockstile abgedeckt werden, wobei es auch mal in Richtung AOR, Sleaze Rock oder Progressive gehen kann. Die Qualität ist bei der großen Anzahl an Künstlern natürlich schwankend. Positiv fallen vor allem die MAIN LINE RIDERS mit ihrem coolen AC/DC-Sound, HEROs treibendes 'Immortal', FIRES OF BABYLON mit leichter Prog-Schlagseite und der schnörkellose Heavyrock von FINAL AXE auf.
Als ernsthafter Musikfreund steht man Samplern meist reserviert gegenüber. Und ein Label bringt einen von dieser Haltung sicher nicht ab, wenn es dermaßen schludert, dass es sogar die Namen der eigenen Künstler falsch schreibt. So findet sich STRYPERs Oz Fox als Ox Fox wieder, und aus Rob Rock von IMPELLITTERI wird Rock Rock von IMPELLITTERRI.
Anspieltipps: Broken Hearted, Immortal, Lazarus Rising, Heads Will Roll
- Redakteur:
- Stefan Kayser