VARIOUS ARTISTS - Alone In The Dark - Soundtrack
Mehr über Various Artists
- Genre:
- Metal
- Label:
- Nuclear Blast
- Release:
- 07.02.2005
- NIGHTWISH - Wish I Had An Angel
- DIMMU BORGIR - Progenies Of The Great Apocalypse (Edit Version)
- LACUNA COIL - Daylight Dancer
- DEATHSTARS - Synthetic Generation
- SOILWORK - Stabbing The Drama
- THE HAUNTED - All Against All
- IN FLAMES - The Quiet Place
- STRAPPING YOUNG LAD - Devour
- AGNOSTIC FRONT FEAT: JAMIE JASTA - Peace
- CHIMAIRA - Down Again
- SHADOWS FALL - What Drives The Weak
- EXODUS - Blacklist
- MACHINE HEAD - Imperium
- DEATH ANGEL - The Devil Incarnate
- APOCALYPTICA - Chokka
- CRADLE OF FILTH - Mother Of Abominations
- HYPOCRISY - Deathrow (No Regrets)
- MNEMIC - Ghost (Edit Version)
- AGATHODAIMON - Alone In The Dark
- ANTHRAX - What Doesn´t Die
- NEVERMORE - Enemies Of Reality
- DISBELIEF - Floating On Hight
- ARCH ENEMY - Dead Eyes See No Future
- DARK TRANQUILLITY - Lost To Apathy
- MESSUGAH - Rational Gaze
- NAPALM DEATH - Troops Of Doom
- MYSERY INDEX - The Great Depression
- HEAVEN SHALL BURN - The Weapon They Fear
- GOD FORBID - Gone Forever
- BLEED THE SKY - Killtank
- DIECAST - Medieval
- ALL SHALL PERISH - Deconstruction
- INTO ETERNITY - Spiraling Into Depression
- BLOODBATH- Outnumbering The Day
- KATAKLYSM - As I Slither
- DEW-SCENTED - Cities Of The Dead
- ANGELZOOM - Peace Of Mind (Edit Version)
Man hört ja viel schlechtes über diesen Film! "Alone In The Dark", mit Christian Slater und Tara Reid in den Hauptrollen, soll eine der miesesten Computerspielverfilmungen überhaupt sein. Und wenn man sich mal die Qualitätslevel der in den letzten Jahren herausgekommenen anderen Verfilmungen anschaut, dürfte einem bei dieser Feststellung angst und bange werden. Da hilft nur eines: Der Film braucht einen starken Soundtrack im Rücken, der ordentlich Dampf macht und die Bilder durch die visuell überfordernden CGI-Stürme treibt. Gesagt, getan! Nuclear Blast sind zur Stelle und zimmern dem Streifen ein Rückgrat, mit dem er, perfekt beweglich und ausbalanciert, zumindest musikalisch überzeugen kann.
Überwiegend geht es auf dem Soundtrack sehr rau zu und nur selten kommen so "seichte" Bands wie NIGHTWISH zum Zuge. Ansonsten reiht sich generell Kopfschuss an Kopfschuss und die Gräten brechen im Millisekundentakt. Altgediente Bands wie IN FLAMES und DIMMU BORGIR sind dabei genauso mit von der Partie wie neue Hoffnungsträger der Marke CHIMAIRA oder GOD FORBID. Nebenbei gibt es auch noch einen exklusiven Track von AGATHODAIMON, ein dezent aufgemotztes Booklet und ordentlich was aufs Maul.
Schlussendlich ziehen einem die Blaster satte siebenunddreißig mal den Arsch über die Ohren. Der "Alone In The Dark"-Soundtrack eignet sich also auch hervorragend als Best-of-Scheiblette, da er wirklich die Sahne der letzten zwei Brutalojahre auf Halde vereint. Lest euch die Tracklist durch und stimmt mir zu. Wenn der Film nur annähernd so gelungen ist wie der Soundtrack, gibt es an ihm nix zu meckern.
Anspieltipps: Sinnlos, alles geil!
- Redakteur:
- Alex Straka