VARIOUS ARTISTS - Joining Forces - Three The Hard Way
Mehr über Various Artists
- Genre:
- Thrash/Death/Metalcore
- Label:
- Hard2Earn
- Release:
- 04.10.2005
- DE/TEST - Silence Is Broken
- PURGATORY - Seeds Of Annihilation
- DELIRIUM TREMENS - Rot In Hell
- PATH OF NO RETURN - Face Of Angels
- RESPAWN - Witness Me... (The Dead)
- LORDS OF DECADENCE - Relationship: Erased
- HATRED - Two-Faced
- SOUL DEMISE - Still Alive
- FINAL PRAYER - Every Man My Enemy
- PERZONAL WAR - Into The Fire
- MY COLD EMBRACE - Melatonin
- RUNAMOK - Weapons Of Mass Destruction
- IMMORTAL RITES - Mirror Reflections
- POSTMORTEM - Final Master
- SYMBIONTIC - A Cold Day In Hell
- ZERO MENTALITY - Traitor Of My Own
- DEADBORN - Thorn Of Inner Fear
- SOLEILNOIR - Epitaph
- WITCHBURNER - Invisible Violence
- FALL OF SERENITY - Casting Shadows
- BEHIND THE SCENERY - Retroviseur
- FRAGMENTS OF UNBECOMING - Bloodred Tales
- CONTRADICTION - Break The Oath
- LAY DOWN ROTTEN - Murder Instinct
- HEADSHOT - Infiltraitor
- SARX - Brute Force Divorce
- SHADOWS FAR - Absinth
- CHRONICLE OF TYRANTS - Cerebral Assassin
- BURY MY SINS - Dying Ants
- DOWNSCAPE - Demise
- BLOW JOB - Sick Society
- HUMAN BLOODFEAST - My Flesh Consumed
- DUMPYOURLOAD - Our Whore
- KARKADAN - Passing Away
- UNDER SIEGE - Hate Crime
- PANICZONE - Rise Of The Damned
- A THIN RED LINE - Thousand Sunsets Deep
- REBORN IN FLAMES - Life Or Death
- C-FICTION - Life's A Tragedy
- MISERY SPEAKS - First Bullet Hits
- DEMOLITION - Mankind's Bleeding
- PUNISH - Screams From Misanthropic Town
- RAVAGE - Havoc Command
- EPICEDIUM - Slaughtered Quartered
- NEVER PROMISE - Stop Me Now
- DEIFECATION - The Abusement Park
- SILENT OVERDRIVE - Emotionally Dead
- SERPENT SOUL - Doomsday
- STRINGFACE - Before
- ZEROED - Hategate
- PEQUOD - Lucid Dreams
- SARDONIC - Abulla
- NOCTURNAL - Nuclear Warfare
- VENERAL DISEASE - Die By My Will
- CRISIS NEVER ENDS - An Ocean Of Wasted Lifes
- DAWN OF DISEASE - Reincarnation
- UPPERCUT - Fear
- SUFFERING SOULS - Eternal Slep
- BAAL - Metamorphosis Of Narcissus
- ABSENCE - Symbols Of Decay
- PHILOSOPHER - Awakening Senses
- CLOBBERIN TIME - Within These Walls
- SUFFOCATE SANITY - On What It Depends
- ENDART - Into The Pit
- MORT - Tag der Toten
- DEPRESSION - Leichenduft
- STEEL DEATH - Eyelid (Videoclip)
- RUNAMOK - Invisible Man (Videoclip)
- HATRED - Betrayal (Videoclip)
- TORMENT - Porn Casting (Videoclip)
Es ist mal wieder so weit! In immer kürzeren Abständen wird der geneigte Metalhead mit einer neuen Auflage der JOINING FORCES-Compilation bombardiert (mittlerweile ist das Tripple perfekt), und um das Paradoxon perfekt zu machen, ist mit jedem Mal mehr Material darauf enthalten. Diesmal sind es 66 Songs von 66 verschiedenen Bands plus Bonusmaterial.
Doch zunächst noch einmal ganz kurz zum Konzept von JOINING FORCES. Hier wird der Vorteil des MP3-Formats sinnvoll genutzt, in welchem die Songs daherkommen, denn so konnten auf dem Rundling vier Stunden Mucke (das Bonusmaterial noch nicht mal mitgerechnet) untergebracht werden. Daneben gibt es vier Videoclips zu bestaunen und ein digitales Booklet mit Infos zu jeder einzelnen Band. Auch ein Konvertierungsprogramm ist wieder auf der CD enthalten, mit dem man die Songs in normales Audioformat umwandeln kann, womit es auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar ist.
Und was ist nun qualitativ zum Inhalt zu sagen? Nicht viel mehr als das: Hier wird einem rumpeldipumpel eine Dampframme nach der anderen um die Ohren gehauen, wobei sich die Durchmischung der Stile von gehobenem Härtegehalt - Thrash, Death und Metalcore - sehr angenehm bemerkbar macht. Ist ja auch klar, wenn man vier Stunden lang mit demselben Death-Metal-Stil zugeballert würde, würde man ja zwangsläufig irgendwann am Rad drehen. Aber die Stilmischung ist dafür, dass es sich hier dauerhaft um die härtere Gangart handelt, erfrischend hoch, und wenn es dann neunzig Prozent der vertretenen Bands auch richtig draufhaben, ja dann haben wir eine wirklich runde Sache, die nicht nur Extremfanatikern Freude bereiten sollte.
Es lohnt sich sicherlich nicht, auf einzelne Beiträge gesondert einzugehen (Wo soll man da anfangen?), die vertretenen Bands sind ja der obigen Tracklist zu entnehmen. Somit sei an dieser Stelle nur noch darauf hingewiesen, dass die Mischung aus starken bekannten Bands und talentierten Underground-Hoffnungen sehr gut gelungen ist.
Natürlich bleibt offen, in welche Richtung sich die JOINING FORCES-Reihe entwickeln wird, denn nachdem die Sache als reine Underground-Compilation angefangen hat, wurden mittlerweile auch namhaftere Bands an Land gezogen (und wie im Interview herauskam, wollen sich die Macher nun eher anderen Baustellen zuwenden). Aber keine Sorge, es gibt weiterhin haufenweise interessante Underground-Combos auf dem Rundling zu entdecken, und auch die nachvollziehbaren Produktionsunterschiede sind gar nicht so gravierend, wie man vielleicht annehmen könnte.
Es ist hier eben einfach die Mischung, die's macht, und nicht zuletzt sorgt die strenge Limitierung (666 Stück werden unterm Metalvolk verstreut) dafür, dass man sich hier für wenig Geld ein wirklich exklusives Vergnügen an Land ziehen kann.
Anspieltipps: Da findet sich schon für jeden was ... :-)
- Redakteur:
- Stephan Voigtländer