VAULTWRAITH - Death Is Proof Of Satan's Power
Mehr über Vaultwraith
- Genre:
- Dark Metal / Thrash Metal / Heavy Metal
- ∅-Note:
- 5.50
- Label:
- Hell's Headbangers
- Release:
- 31.10.2017
- The Vaultwraith
- Raavaged In The Crimson Mist
- Infernal Realms Unfold
- Dark Desires Unleash The Legions
- Night Ride Through The Black Wood
- Mainfest At Midnight
- Devilcraft
- Open Grave Rape
- High Priestess Of The Wolf Coven
- Damsel In Disgust
- Swekeletonized Malediction
Weder Fisch noch Fleisch.
VAULTWRAITH steht für schwarz gefärbten Heavy Metal und ist bereits bemüht, einen Kult zu begründen, bevor das erste Album überhaupt veröffentlicht ist. Doch den Weg zur künftigen Underground-Legende müssen sich die Jungs aus Springfield, Missouri noch hart erarbeiten, und er führt sicherlich nicht über das Material der neuen Scheibe. Denn was die erst kürzlich gegründete Combo auf "Death Is Proof Of Satan's Power" zusammenwürfelt, ist im weitesten Sinne eher naive Musikkunst, die zwar nicht auf den puristischen Grundlagen von Bands wie VENOM gründet, letztendlich aber viel von den Briten mitnimmt, wenn es um die Kreation simpler Arrangements und schlichter Grooves geht.
Seltsamerweise würde man sich hin und wieder allerdings wünschen, dass Cronos und Co. einen deutlicheren Einfluss hinterlegt hätten, denn dies wwürde gleichzeitig auch bedeuten, VAULTWRAITH würde eine klare Linie fahren. Doch zwischen Dark-Metal-Ansätzen, seltsamen NWoBHM-Einsprengseln, vereinzelten Thrash-Gitarren und eher unspektakulären Melo-Leads bleibt den Amis nur wenig Freiraum, den sie mit entsprechend starken Songs füllen können. Die Band überlässt zu viel dem Zufall, ist zu sehr damit beschäftigt, bloß nicht zu stark aaus der Reihe zu tanzen, kann aber auch aus der Simplizität keine Effizienz herausschlagen und verliert sich zu häufig in der kompositorischen Beliebigkeit.
Abgesehen von den kurzen punkigen Augenblicken in 'Devilcraft' und den coolen Grooves in 'Dark Legions Unleash The Legions Of Lucifer' ist bei mir nicht viel hängen geblieben. Und an diesem mageren Resultat muss sich VAULTWRAITH letzten Endes messen lassen - zu wenig für einen überzeugenden Auftakt!
- Note:
- 5.50
- Redakteur:
- Björn Backes