VENEREA - Lean Back In Anger
Mehr über Venerea
- Genre:
- Punk Rock
- ∅-Note:
- 5.50
- Label:
- Concrete Jungle Records/ Broken Silence
- Release:
- 19.10.2010
- Molokai
- Better Day
- Forever Jugend
- Heads They Win, Tails You Lose
- Protest Song
- Invitation To Action
- Absentee
- Wake Up! Smell The Napalm
- The Real Ewe
- Meanwhile, In Zimbabwe
- Government Subsidized Ghetto
- Kill Yourself Or Be Killed
- Solitary Hearts
- The Bomb
- Lean Back In Anger
- We Rot
2001 oder doch schon 2010?
Punk Rock ist eigentlich fast schon eine Einbahnstraße. Auf Entwicklung legen viele Bands keinen allzugroßen Wert. Das gilt zwar auch für andere Genres, doch fällt es zumindest mir gerade dort auf. Viele Bands setzen auf drei Akkorde und einen gröhlenden Sänger, der stets bei 1,8 Promille erst richtig warm wird. VENEREA gehören zu diesem Kreis.
2001 hätte man locker auf einen Soundtrack der Tony Hawk-Videospiele gepasst. Skatepunk konnte man das damals nennen und man konnte auf ein paar Bands zurückgreifen. Gleiche Ziffern, anderes Jahr - da braucht das kaum noch wer. Entwicklung findet in den Songs, die zwischen 35 Sekunden immerhin knapp unter drei Minuten rangieren, nicht viel statt. Zu selten nimmt man den Fuß vom Gas.
Viel über "Lean Back In Anger" gibt es nicht wirklich zu sagen. VENEREA bieten einem dreckigen Punk Rock mit meist politischen/sozialen Inhalten, bei dem sich die eigentlichen Lieder kaum von einander unterscheiden. Fans von Bands wie MILLENCOLLIN oder NO USE FOR A NAME könnten dennoch mal ein Ohr riskieren.
- Note:
- 5.50
- Redakteur:
- Sebastian Berning