Attentat auf Richard Nixon
- Regie:
- Niels Mueller
- Jahr:
- 2004
- Genre:
- Thriller
- Land:
- USA
- Originaltitel:
- The Assassination of Richard Nixon
1 Review(s)
16.07.2006 | 14:22Beeindruckende Sean-Penn-Performance
Sam Bicke (Sean Penn) steht am Rande des Abgrunds. Seine Ehe ist zerbrochen, sein Bruder hat sich von ihm abgewendet und auch sein neuer Job macht ihm sehr zu schaffen. Sam hat den Glauben an Gerechtigkeit vollkommen verloren. Den Sündenbock sieht er in keinem Geringeren als in Präsident Richard Nixon. Er soll für alles bezahlen. Sam hat einen tödlichen Plan … und dieser soll in die Geschichte eingehen. (Verlagsinfo) Die Geschichte erinnert an Büchners "Woyzeck".
Filminfos
O-Titel: The Assassination of Richard Nixon (USA 2004)
Dt. Vertrieb: e-m-s (Verleih: 06.07.2006; Verkauf: 31.08.2006)
FSK: ab 12
Länge: ca. 91 Min.
Regisseur: Niels Mueller
Drehbuch: Niels Mueller, Kevin Kennedy
Musik: Steven Stern, Ludwig van Beethoven
Darsteller: Sean Penn, Naomi Watts, Don Cheadle, Jack Thompson, Michael Wincott u. a.
Handlung
Am 21. Februar 1974 führt Samuel Bicke (Sean Penn) seinen Plan aus. Er wird die Tonbänder, die er aufgenommen hat, um seine Tat vor der Nachwelt zu erklären, an "Maestro" Leonard Bernstein schicken, dessen Dirigentenkunst er unendlich bewundert. (Der Soundtrack enthält eine Menge Beethoven, vor allem aus dem Klavierkonzert Nr. 5.) Sam steigt aus seinem Auto und geht vom Parkplatz ins Innere des Baltimore Washington Airport. In seinem Koffer befindet sich eine Benzinbombe, an sein Bein ist ein Revolver geschnallt.
Alles beginnt etwa ein Jahr zuvor. Sam Bicke ist ein erfolgloser Büromöbelverkäufer in Pittsburgh, noch in der Probezeit. Aber schon von seinem ersten Lohn stottert er seine Schulden bei seinem Bruder Julius, einem Reifenhändler, ab und gibt auch seiner von ihm getrennt lebenden Frau Marie (Naomi Watts), eine Kellnerin, etwas Geld. Sam ist erfolglos, weil er sich zu lügen weigert. Das versteht sein Boss Jack Jones (Jack Thompson) nicht und versucht Sam auf väterliche Weise zu helfen. Er und sein Sohn treiben allerdings auch ihre Machtspielchen mit dem unsicheren Sam, der ihre Streiche nie durchschaut. Sie geben ihm Carnegies und anderer Leute Ratgeber für Verkäufer – sie alle bauen auf der Lüge als Geschäftsprinzip auf und auf dem Glauben an sich selbst. Sam hasst sie.
Er will eigentlich nur Marie und seine Familie zurückgewinnen, mit seinem Freund Bonny (Don Cheadle) klarkommen und sich eine eigene Firma als Reifenservice aufbauen – ein Selfmademan werden. Für Letzteres gewinnt er zwar Bonny als Partner, aber nicht die Bank als Kreditgeber. Das zehn Wochen lange Warten auf deren Kreditbescheid zermürbt ihn, macht ihn fertig, verleitet ihn sogar zu einer Kurzschlusshandlung. Er bestellt 550 Reifen und lässt sie an Bonny liefern. Weder er noch Bonny haben das Geld oder die Berechtigung dafür. Nur Julius (Michael Wincott) wendet größeres Unheil ab, indem er für Bonny bürgt und Sam nicht einbuchten lässt. Was für Sam viel schwerer wiegt: Julius sagt sich von ihm los, denn er merkt, dass Sam auf einem Kurs ist, der in den Abgrund führt.
Ein Unglück kommt selten allein. Weil er ihre Restaurantkunden beleidigt, lässt sich Marie von Sam scheiden. Er ist völlig von den Socken, als er die Scheidungsurkunde im Briefkasten findet. Sie ist natürlich schon über alle Berge. Mit einem Cadillac-Fahrer.
Allmählich rückt Sam diese Vorfälle in eine größere Perspektive, während er Fernsehen schaut. Im TV ist ständig das Gesicht des Noch-Präsidenten Richard Nixon zu sehen, der etwas von der Größe Amerikas und seiner Bürger faselt. Doch die Tagesnachrichten sprechen eine ganz andere Sprache. Die Indianer im Pine Ridge Reservat am Wounded Knee proben den Aufstand, besetzen Gebäude und schicken alle Regierungsvertreter weg. Auch die Leute von den Black Panthers scheinen erkannt zu haben, wie die Realität aussieht: Ärmere Bürger ohne Arbeit stehen mit dem Rücken zur Wand, zunehmend sogar der Mittelstand. Wohin soll das noch führen? Sam braucht sich nur die eigenen Erfahrungen vor Augen zu halten und weiß, dass etwas unternommen werden muss. Aber was?
Da sieht er den TV-Bericht über den Marinesoldaten Robert Preston, der am 17.2.1974 seinen Hubschrauber auf den Rasen vor dem Weißen Haus steuerte, um den Präsidenten zu sprechen. Zu attackieren, wie die Sicherheitsleute behaupten. Man führt den "armen Irren" ab.
Jetzt hat Sam die Erleuchtung. Er klaut den Revolver, der in Bonnys Schreibtisch liegt, und geht damit zu seinem Boss, der gerade in einem Gourmet-Restaurant speist. Um ein Haar hätte Sam ihn auf der Stelle erschossen, doch dann wäre er aufgeflogen, sagt er sich, und geht wieder von dannen. Was Sam jetzt braucht, ist ein Flugzeug. Eines für ihn ganz allein. Um es in das Weiße Haus zu steuern, mitten hinein in Richard P. Nixons grinsende Visage.
Sam steigt am Morgen des 21.2.1974 aus dem Auto und überquert den Parkplatz des Airports. Er betritt das Innere des Gebäudes und steckt die Tonbänder an Leonard Bernstein in den Briefkasten. Bewaffnet mit Benzinbombe und Revolver begibt er sich zum Flugsteig, wo schon das Flugzeug nach Washington, D.C., abgefertigt wird. Sein Flugzeug! Gleich ist es soweit …
Mein Eindruck
Eigentlich wollte Niels Mueller nur einen Low-budget-Film machen, aber als er den Regisseur Alfonso Cuarón ("Harry Potter III") und Jorge Vergara als Finanziers gewinnen konnte, bestanden sie darauf, dass er einen "richtigen" Spielfilm aus dem Stoff machte. Folglich bekam Mueller richtige Schauplätze, namhafte Schauspieler wie Sean Penn (der von Anfang an mitmachen wollte), Naomi Watts und Don Cheadle sowie einen passenden Soundtrack, der nicht wie Schrott klingt, sondern eben nach feinstem Beethoven. Auch wenn Steven Stern die Musik für manche Szenen schrieb, so klingt es doch nach Beethoven, Sams Lieblingsmusik.
Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen und hören lassen, sondern kam sogar in den Wettbewerb des Filmfestivals von Cannes. Und das ist schon eine ziemlich gute Adresse, wo man seine Arbeit zeigen kann. (Es muss ja nicht immer Sundance sein.)
~ Der Star ~
Der Regiekommentar bestätigt meine Vermutung, dass dieser Aufstieg vor allem einem Mann zu verdanken ist: dem OSCAR-Preisträger Sean Penn. Sein Porträt des einfachen Büromöbelverkäufers als Terrorist trägt den ganzen Film und geht dem Zuschauer allmählich zunehmend unter die Haut. Wir kennen ja schon seine dramatische Ausdruckskraft aus Eastwoods "Mystic River", aber im letzten Drittel von "Attentat" legt er noch einen drauf. Dabei wirkt seine Darstellung keineswegs übertrieben, sondern bringt lediglich die Verzweiflung eines am Abgrund stehenden Mannes zum Ausdruck. Am eindrucksvollsten ist dabei die Begegnung, als sich Sams Bruder Julius von ihm lossagt, und viel später das nervenzermürbende Warten am Flugsteig.
~ Wahr oder nicht? ~
Niels Mueller hatte schon 1999 sein fertiges Drehbuch, und Penn wollte Sams Part spielen. Davor jedoch hatte Mueller jedoch schon eine Erzählung fertig, in der eine Figur, die wie Sam Bicke angelegt war, auftrat. Sie basierte auf dem Massaker in San Ysidro, das Mitte der 80er Jahre in einem McDonald’s Restaurant angerichtet wurde. Kevin Kennedy und Mueller suchten nach ähnlichen Mördern und stießen auf Sam Bicke. Es bot sich an, die Geschichte eines realen Mannes zu erzählen statt der eines erfundenen.
Eigentlich wollte Sam Bicke ja eine Tat begehen, nach der feststeht: "Mich wird man nie vergessen … niemals!" Wie kommt es dann aber, dass wir niemals von ihm und seiner Tat gehört haben? Und warum war es erst nach dem 11. September 2001 möglich, seine Geschichte zu erzählen?
Zur ersten Frage gibt es eine Vermutung: Seine Tat wurde einfach als der gescheiterte Versuch einer ganz gewöhnlichen Flugzeugentführung abgebucht und verschwand in den entsprechenden Annalen der Geschichte, so etwa in den FBI-Archiven, auf die sich Mueller/Kennedy stützten. Die Antwort auf die zweite Frage ist offensichtlich: Sam wendet die gleiche Methode wie die Terroristen des 11. September an. Er will ein Flugzeug für ein Selbstmordattentat in eine fliegende Bombe verwandeln und ein ganz bestimmtes Ziel in der amerikanischen Hauptstadt treffen. (Diese abstruse Methode leuchtete den Leuten, die die Autoren ansprachen, erst nach dem 11.9. ein.)
Das macht Sam Bicke zu einem Terroristen. Was wiederum die Frage aufwirft: Wer oder was hat ihn dazu gemacht? Und siehe da: Es sind derart gewöhnliche – zumindest für die USA – Umstände, dass sie eigentlich jeden Bürger, der ein Existenzproblem hat, zum Terroristen machen könnten oder müssten. Der Fehler, der Sam Bicke ausrasten ließ, muss also ein Fehler des Systems sein. Nicht unbedingt einer des US-Systems, sondern vielleicht einer der westlichen Kultur.
~ American Dream vs. Realität ~
Allein schon der Umstand, dass Sam als Verkäufer nicht lügen will, macht ihn zwar im Nachhinein, aus idealistischer Warte, sympathisch, aber offensichtlich völlig untauglich für seinen Job als Verkäufer. Sam scheitert an dem Widerspruch zwischen dem von Nixon und Carnegie propagierten Heilsversprechen des American Dream und der diesem Ideal hohnlachenden Realität.
Dass sein Kreditantrag abgelehnt wird, weil er einen Schwarzen (Bonny) als Partner eingetragen hat, ist natürlich blanker Rassismus. Bonny erkennt diese Tatsache an, findet sich aber auf zynische Weise damit ab. Das weckt in Sam zunächst den beleidigenden Verdacht, Bonny könne ein "Onkel Tom" sein. Damit werden aber nur die Frieden predigenden Speichellecker unter den Schwarzen bezeichnet – ein ganz übles Schimpfwort. Bonny reagiert entsprechend sauer und zwingt Sam, es zurückzunehmen. Bonny ist Realist und hat sich mit den rassistischen Gegebenheiten abgefunden. Wie er diese Haltung später mal seinem Sohn gegenüber rechtfertigen will, steht auf einem anderen Blatt. Der Vorteil: Er behält seinen Job und kann seine Familie ernähren. Der Idealist Sam hat bald weder das eine noch das andere.
~ Nixon und Bush ~
Dieser Film wirft eine Menge Fragen auf. Wenn der oben genannte Widerspruch systemimmanent ist, kann es dann eine Phase geben, in der das System neue "Terroristen" à la Sam Bicke hervorbringt? Ich glaube, Sean Penn und Mueller würden diese Frage mit Ja beantworten. Und die Zustände in Washington werden nicht besser, sondern schlimmer. Der Angriff auf den Irak erfolgt mit einer Lüge als Rechtfertigung. (Diese Irreführung greift der Regisseur nur an einer einzigen Stelle auf: in seinem Kommentar zu den Deleted Scenes.) Das Abhören unschuldiger Bürger durch den Geheimdienst NSA erfolgte ohne Genehmigung durch die Verfassungsorgane. Die Arroganz der Macht – es dürfte noch mehr dergleichen ans Tageslicht kommen.
Diese Praktiken gemahnen an die Mauscheleien, die unter Nixon vorgingen. Man denke nur an die Watergate-Affäre: Der Präsident ließ bei der Opposition einbrechen. (Vgl. dazu "Die Unbestechlichen".) Dazu gibt es eine aufschlussreiche Szene im Film. Sams Boss Jack Jones, ausgezeichnet verkörpert von Jack Thompson als bulliger Ellbogentyp, erklärt Sam, dass Nixon der beste Verkäufer ist, den er je gesehen hat: "Er verkauft sich selbst" und damit auch jede Lüge, die er je in einem Wahlkampf als Versprechen von sich gegeben hat – will heißen: Wer die Leute für dumm verkauft, ist der Größte. Wer verkaufen will, muss lügen können. Darauf basiert der American Dream. Als Sam dies durchschaut, weiß er, was er zu tun hat. Was, wenn Millionen Amerikaner dies durchschauen würden?
Die DVD
Technische Infos
Bildformate: 1,85:1 (anamorph)
Tonformate: D in DD 5.1, Englisch in DD 5.1
Sprachen: D, Englisch
Untertitel: keine
Extras:
- Trailer in Dt. und Englisch
- Bildergalerie
- Behind the Scenes-Dokumentation (11 Min.)
- Regiekommentar der beiden Autoren
- Deleted scenes mit / ohne Audiokommentar von Mueller
Mein Eindruck: die DVD
Die Behind-the-Scenes-Dokumentation vermittelt einen ersten Eindruck von der Entstehung des Films. Aufnahmen von den Dreharbeiten wechseln mit Ausschnitten aus dem Film ab. Dabei ist natürlich stets Sean Penn als Sam Bicke zu sehen – und das ist ein Genuss. Der Doku merkt man eine gewisse Verspieltheit an und eine Liebe für die ansonsten ungenannt bleibenden Mitwirkenden im Hintergrund. Am Set wurden sogar zwei Mitglieder der Black Panthers aufgenommen: Sie recken die Faust zum Panther-Gruß.
Der Audiokommentar der Autoren Mueller / Kennedy schürft noch ein wenig tiefer, enthüllt mehr Details. Allmählich wird klar, auf welche breite Mitarbeiterbasis sich die Macher stützen konnten. So war beispielsweise Muellers Vater ein Büromöbelverkäufer wie Sam Bicke, wohingegen der echte Sam Bicke nur Reifenverkäufer war. Mueller begründet die zahlreichen Änderungen an der vorgefundenen historisch verbürgten Realität, meist aus dramaturgischen Gründen, selten aus Kosten- oder Zeitgründen. Häufig erwähnt er den Zeitmangel während der Dreharbeiten.
Über alle seine Darsteller ist er voll des Lobes. Mit vollem Recht hebt er die Szenen zwischen Don Cheadle und Sean Penn hervor, denen man anmerkt, dass hier zwei Vollprofis zusammenarbeiten – und das dauerte leider nur die ersten drei Tage. Dann musste Cheadle weiter. Genauso mit Naomi Watts, die mit Penn zuvor "21 Gramm" gedreht hatte und die er für die kleine, aber wichtige Rolle der Marie gewinnen konnte. Jack Thompson arbeitete sich in die Rolle mit einer Woche Vorbereitung ein und kommt geradezu authentisch rüber. Michael Wincott, den Schurken aus "Die drei Musketiere" und "Im Netz der Spinne", hätte ich wegen seines Bartes fast nicht erkannt. Im Original hat er eine unheimlich tiefe Stimme. Wer kann, sollte sich das Original ansehen und anhören.
Mueller bewundert die Filme von Werner Herzog. Er ließ sich von "Woyzeck" inspirieren, und zwar sowohl von Herzogs Film wie auch von Büchners Bühnenstück. Es würde aber zu weit gehen, Sam Bicke eins-zu-eins mit der Figur Woyzeck zu vergleichen., finde ich. Am Schluss des Kommentars übergibt Mueller das Wort an eine Sängerin namens Susan Howard, die uns während des Abspanns eine rockige Ballade vorsingt (aus dem Off).
Die fünf Deleted Scenes kann man mit oder ohne Kommentar ansehen. Es sind ziemlich kurze Szenen, die meist Sam zeigen und tragikomischen Charakter haben. Im Kommentar geht diesmal Mueller so weit, politische Statements zu machen. Die Bildergalerie zeigt die besten Szenen der verschiedenen Darsteller. Die zwei Trailer rechne ich ebenso als Werbung wie die Trailershow.
Was negativ auffällt und kein einziges Mal angesprochen wird, ist die totale Abwesenheit der großen Stars Penn, Watts und Cheadle im Bonusmaterial. Wenn er sich so für das Filmprojekt eingesetzt hat, dann hätte Penn ja wenigstens ein paar Statements abgeben können. Wir müssen wohl davon ausgehen, dass er mal wieder – wie die anderen – im Terminstress war, als die DVD fertig werden sollte. Entweder das, oder er war gerade im Iran.
Unterm Strich
"Das Attentat auf Richard Nixon" ist die anrührende Geschichte eines amerikanischen Woyzeck, der sich um den American Dream betrogen fühlt und seine Wut auf Richard Nixon, die Verkörperung des Systems, überträgt. Er versucht eine Tat, die erst nach dem 11. September in ihrer Aktualität und Relevanz erkannt wurde. Aber schon 1999 war das Drehbuch für den Film fertig, aus anderen Gründen, die wenig mit diesem Tag zu tun hatten.
Mich hat die Figur des Sam Bicke erst dadurch interessiert, weil Sean Penn sie so mit Leben erfüllt hat, dass ich einfach nicht umhinkonnte, Anteil am Leben und Ende des Sam Bicke zu nehmen. Meine Erkenntnis: Man sollte auf keinen Fall die Begleitdokumentationen vor dem Film sehen, sonst bringt man sich selbst um eine große Überraschung während des Finales.
Das Bonusmaterial ist umfangreich und auch sehr hilfreich, aber wenn es noch Statements von einem oder allen der großen Stars gegeben hätte, wäre das Urteil wesentlich zufriedener ausgefallen.
- Redakteur:
- Michael Matzer