BLIND GUARDIAN: Diskografie-Check - Teil 2 | Platz 6 - 1

08.09.2022 | 22:15

Weiter geht es mit unserer Reise durch den Kosmos der deutschen Metal-Institution BLIND GUARDIAN und insgesamt sechs weitere Plätze unseres Rankings liegen noch vor uns. Schafft es das Geburtstagskind "Somewhere Far Beyond", den Sieg einzufahren, macht die Ode an Tolkiens Welt das Rennen oder braucht man doch nicht viel Vorstellungskraft von der anderen Seite des Spiegels, um den Sieger zu erraten? Das alles lest ihr in den folgenden Zeilen.

6. At The Edge Of Time (2010)

Haben wir den letzten Artikel mit dem herausragend schönen Artwork von "The God Machine" beendet, so geht es mit einem ebensolchen direkt weiter, denn auch das Cover für "At The Edge Of Time" von Felipe Machado Franco ist mehr als einen Blick wert. Für mich persönlich hat die Scheibe aus dem Jahr 2010 einen ganz besonderen Status, immerhin markierte sie für mich persönlich meinen Einstand im Kosmos der Krefelder. Und was für ein Einstand das ist, denn schon das eröffnende 'Sacred Worlds', das ursprünglich für den Soundtrack des Spiels "Sacred 2: Fallen Angel" geschrieben wurde, ist mit seinen wunderbaren Orchester-Arrangements und großartigen Hooklines ein echtes Pfund. 'Tanelorn (Into The Void)', 'Road Of No Release' und der flotte Speed-Metal-Abriss 'Ride Into Obsession' nehmen den Faden direkt auf und gehen in meinem Buch allesamt als Anspieltipps durch. Wer auf folkige und akustische Töne steht, der wird mit dem wunderschönen 'Curse My Name' bestens bedient, bevor sich die Platte mit 'Valkyries' und 'Control The Divine' in eine kleine Verschnaufpause verabschiedet. Nicht, dass die Songs schlecht wären, aber im hinteren Drittel kann das Niveau der ersten Hälfte nicht mehr ganz gehalten werden. Erst 'A Voice In The Dark' gibt mit starken Riffs und tollen Gitarrenleads wieder Vollgas, bevor 'Wheel Of Time' die mit dem Opener geöffnete Klammer wunderbar schließt. Wenn es um Longtracks geht, ist das knapp neunminütige Epos wohl dicht hinter 'And Then There Was Silence' das Beste, was die Krefelder je auf Tonband gezaubert haben. Übrigens wird Tolkien ausnahmsweise einmal in keinem Text erwähnt, doch dafür nimmt Hansi in 'A Voice In The Dark' und 'War Of The Thrones' knapp ein Jahr vor dem Serienstart den "Game Of Thrones"-Hype vorweg. Das Echo in der Redaktion ist trotzdem sehr gespalten, denn neben vielen Platzierungen im oberen Mittelfeld nennen Marcel und Mahoni die Scheibe auf den letzten beiden Rängen. Verstehen kann ich die Kollegen nicht wirklich, denn für Timo und mich gehört der Silberling mit der Bronzemedaille ausgezeichnet!

5. Follow The Blind (1989)

Etwas mehr als 20 Jahre springen wir für unseren nächsten Rang in die Vergangenheit, denn der Zweitling "Follow The Blind" hatte am Ende knapp die Nase vor "At The Edge Of Time". Hatte der Vorgänger "Battalions Of Fear" im Vorjahr bereits angedeutet, welch massives metallisches Potential da in einem Proberaum in Krefeld herangewachsen war, kann man "Follow The Blind" aus dem Jahr 1989 mit Fug und Recht als ersten großen Wurf des Quartetts bezeichnen. Nicht nur ist das Songwriting in allen Bereichen zielstrebiger und zwingender, gerade auch bei den mehrstimmig vorgetragenen Refrains zeigt sich schon eines der Markenzeichen, das in den weiteren Jahren den typischen und einzigartigen BLIND GUARDIAN-Sound prägen sollte. Los geht es aber erst einmal mit einem kleinen Lacher, wenn man als Monty Python-Fan das kurze "Ritter der Kokosnuss"-Zitat im Intro 'Inquisition' vernimmt. Danach walzt der Vierer mit seinem vorzüglich vorgetragenen Speed Metal aber gnadenlos alles nieder und serviert mit 'Banished From Sanctuary' direkt einen Klassiker, der bis heute noch einen Höhepunkt einer BG-Show markiert. Nicht minder überragend sind das episch angehauchte 'Fast To Madness' und das Riff-Gewitter 'Hall Of The King', während der grandiose Titeltrack mit seinen akustischen Gitarren, präsentem Keyboard-Einsatz und komplexem Songaufbau schon einen Fingerzeig liefert, wo die Reise in den kommenden Jahren hingehen soll. Für mich ganz klar einer der Songs, den die Krefelder noch einmal für ihre Liveshows ausgraben könnten! Für mich als Gitarristen nicht minder überragend ist das Instrumental 'Beyond The Ice', auf dem André Olbrich schon eindrucksvoll beweist, warum er für mich bis heute der beste Metalgitarrist des Landes ist. Über den Elefanten im Raum haben wir bei diesen zahlreichen Highlights noch gar nicht gesprochen, denn wer beim Songtitel 'Valhalla' nicht sofort an tausende Metalheads denken muss, die klatschend für Minuten "Valhalla - Deliverance. Why've you ever forgotten me" grölen, der muss die letzten Dekaden unter einem großen Stein verbracht haben. Der wohl bis heute bekannteste Track der blinden Wächter ist ein absoluter Metal-Klassiker, der für mich die deutsche Entsprechung zu BLACK SABBATHs 'Paranoid' oder DEEP PURPLEs 'Smoke On The Water' ist. Gleiches gilt übrigens auch für "Follow The Blind" - die Scheibe ist ein Klassiker des deutschen Schwermetalls und gehört entsprechend in jede Sammlung, was auch die Wertung unserer Redaktion beweist, bei der Walter dem Silberling die Goldmedaille verpasst, während bei Peter, Martin und Mahoni die Plätze 3 und 4 rausspringen. Einigkeit herrscht aber trotzdem nicht, denn mit Jakobs letztem Platz und Stefans Nennung auf dem drittletzten Rang sind auch ein paar Gegenstimmen zu vernehmen. Und ja, auch ich habe die Scheibe "nur" auf Rang 8, was aber nicht gegen "Follow The Blind" spricht, sondern einfach nur beweist, dass BLIND GUARDIAN einfach zu viele Klassiker produziert hat.

4. Nightfall In Middle-Earth (1998)

Haben wir bis jetzt schon in der 1. Liga gespielt mit nahezu allen bisher besprochenen Alben, schalten wir jetzt noch einmal einen Gang höher und spielen Champions League, denn wenn unser vierter Rang gleich drei Goldmedaillen (Frank, Rüdiger und Stefan) und drei Silbermedaillen (Marcel, Timo und Jakob) einfährt, dann spricht das schon Bände. "Nightfall In Middle-Earth" ist aber auch wirklich ein wunderschöner Brocken von einem Album, für das die Krefelder im Jahr 1998 sämtliche Vorsicht über Bord warfen und ihrer schon immer durchscheinenden Liebe zu J. R. R. Tolkien und seinem Wirken mit einem Konzeptwerk über "Das Silmarillion" einen kompletten Langdreher widmeten. Während viele Konzeptalben daran scheitern, dass oft einzelne Songs unter der Eingliederung in eine komplexe Handlung leiden, gelingt BLIND GUARDIAN hier aber das Kunststück, dass "Nightfall In Middle-Earth" nicht nur am Stück genossen funktioniert, sondern auch zahlreiche Highlights abliefert, die problemlos losgelöst aus dem Kontext der Scheibe funktionieren. Beispiele gefällig? 'Mirror Mirror' ist mit seinem gigantischen Chorus etwa eine Nummer, die auf Konzerten bis heute zum Mitsingen einlädt, während das bissige 'Into The Storm' auch nach zwei Dekaden immer noch absolut zwingend aus den Boxen donnert. Alles überragen aber mit Sicherheit der quasi Titeltrack 'Nightfall' mit seinem komplexen Arrangement, den an QUEEN erinnernden Gesangsarrangements und einem wunderschönen Chorus, während 'Time Stands Still (At The Iron Hill)' einem wieder einen Ohrwurm einpflanzt, der so schnell nicht mehr aus dem Gedächtnis verschwinden will. Vergessen werden sollte aber nicht das vertrackte 'Noldor (Dead Winter Reigns)', das ich mir persönliche auch irgendwann noch einmal auf der Setliste der Krefelder wünschen würde. Abseits der Musik gibt es für den sechsten Silberling auch einige Neuerungen, denn erstmalig gibt Hansi auch im Studio den Bass an Oliver Holzwarth ab und konzentriert sich komplett auf den Gesang. Ebenso wagt Century Media mit der Scheibe erstmalig den Sprung über den großen Teich und veröffentlicht erstmalig eine BLIND GUARDIAN-Platte in den Vereinigten Staaten. Übrigens mit ordentlichen Erfolgen, denn der Release ermutigte die Plattenfirma dazu, schlussendlich 2007 auch den gesamten Backkatalog in die USA zu exportieren. Alles in allem ist "Nightfall In Middle-Earth" also nicht nur für die weltweite Bekanntheit der Band ein Meilenstein, sondern gehört für mich auch ganz klar zu den besten Metal-Konzeptalben, die jemals veröffentlicht wurden.

3. Somewhere Far Beyond (1992)

Und für unser Geburtstagskind "Somewhere Far Beyond", das ursprünglich am 29. Juni 1992 erschien und damit dieses Jahr seinen 30. Geburtstag feiert, hat es tatsächlich doch für das Treppchen gereicht. Dabei bekommt der Silberling, der von Kalle Trap im Karo Studio in der Nähe von Hamburg produziert wurde, in unserer Redaktion keine einzige Nennung auf dem 1. Platz. Stattdessen ist es eher die Konstanz, die dem Silberling am Ende den dritten Rang beschert, denn außer von Marcel und Peter wird die Scheibe immer in den Top 4 genannt und bekommt durch Jonathan, Chris, Stefan, Martin und Mahoni direkt fünf Silbermedaillen umgehangen. Bevor wir in Sachen Songs jetzt ins Detail gehen, muss ich erst noch einmal auf meine Aussagen zum Thema 'Valhalla' eingehen, denn viele von euch werden angesichts der Nennung des Songs als bekannteste BG-Nummer die Stirn gerunzelt haben. Denn auch auf "Somewhere Far Beyond" haben die Krefelder mit 'The Bard's Song - In The Forest' einen Klassiker für die Ewigkeit komponiert, den auch noch das angetrunkenste Festival-Publikum Wort für Wort mitsingen kann. Mitunter geht das so weit, dass Hansi bis auf einzelne Zeilen den Gesang komplett an die Fans übergibt und das den Track im Liveset so zu einem absoluten Gänsehautmoment macht. Die Scheibe jedoch nur auf diese akustische Nummer zu reduzieren, wäre aber fatal, denn auch abseits davon gibt es mit dem wunderbar bissigen 'Ashes To Ashes', dem epischen und mit einem wunderbaren Refrain gesegneten 'The Quest For Tanelorn' oder dem rasanten 'Journey Through The Dark' noch so viele weitere Höhepunkte zu entdecken. Musikalisch ist die Platte dabei ein Puzzlestück zwischen der epischen und deutlich komplexeren Phase der späteren Werke und dem ungestümen Speed Metal der Anfangstage und setzt in dieser Form den auf dem Vorgänger "Tales From The Twilight World" eingeschlagenen Weg konsequent fort. Angesichts des starken Materials war es auch nur mehr als verdient, dass die Scheibe den Krefeldern erstmalig auch Touren außerhalb von Deutschland ermöglichte. Der Trip nach Japan bescherte uns dabei das wunderbare Livealbum "Tokyo Tales", das neben den Studioalben ebenfalls zum BLIND GUARDIAN-Pflichtprogramm gehört. Ebenfalls Erwähnung finden sollte hier auch das wunderschöne Artwork aus der Feder von Andreas Marschall, der "Somewhere Far Beyond" mit einem ikonischen Motiv veredelte.

2. Tales From The Twilight World (1990)

Nicht weniger toll ist das Artwork, das Andreas Marschall zwei Jahre zuvor bei seiner ersten Kooperation mit BLIND GUARDIAN dem Vorgänger "Tales From The Twilight World" verpasste. War "Follow The Blind" ein Jahr vorher schon ein Fingerzeig, wohin die Reise für die Krefelder gehen könnte, präsentierte der Nachfolger eine massive Evolution des Bandsounds. Ganz besonders fällt diesbezüglich 'Lord Of The Rings' ins Auge oder Ohr, präsentiert die Nummer doch erstmalig sehr prominent eher balladeske Töne und mausert sich direkt zu einem der absoluten Höhepunkte des Langspielers. Ebenso nimmt André Olbrichs Lead-Gitarre einen immer prominenteren Platz im Gesamtkontext ein und beschränkt sich nicht nur auf das eine oder andere Solo, sondern darf auch federführend Songs wie 'Tommyknockers' oder 'Goodbye My Friend' ihren Stempel aufdrücken. Trotzdem gibt es auch noch genug Speed-Metal-Knaller zu hören, auch wenn in Tracks wie 'Traveler In Time' oder 'Lost In The Twilight Hall' die immer ausgefeilteren Gesänge einen prominenteren Platz einnehmen. Das alles überstrahlende Highlight der Scheibe ist aber natürlich das wunderbare 'Welcome To Dying' mit seinem grandiosen Refrain, das bis heute ein gern gesehener Stammgast auf den Konzerten der Krefelder geblieben ist. Im Schatten dieses Monstersongs wird ab und an gerne das wunderbare 'The Last Candle' übersehen, das von großartigen Riffs, über famose Soli und einen grandiosen Refrain alles zu bieten hat, was einen perfekten BLIND GUARDIAN-Song ausmacht. Zusätzlich gibt die Nummer mit ihrem ganz offensichtlich von QUEEN inspirierten Outro schon einen deutlichen Ausblick darauf, was für gesangliche Großtaten in späteren Jahren noch folgen werden. Somit ist "Tales From The Twilight World" vielleicht der perfekte Grenzgänger zwischen der ungestümen Frühphase und den ausgeklügelten Epen der späteren Jahre, weswegen Timo, Chris, Martin und Mahoni den Langspieler auf dem ersten Rang sehen und zusätzlich durch Marcel, Peter, Rüdiger, Jonathan und mich drei weitere Nennungen auf dem Treppchen folgen. Dass Frank schlussendlich mit Platz 5 schon die schlechteste Ausbeute liefert, spricht wohl Bände darüber, was für ein essenzielles Album das BG-Drittwerk ist.

1. Imaginations From The Other Side (1995)

Doch bei all den großartigen Alben, die uns Hansi, André, Marcus und ihre Mitstreiter über die Jahre beschert haben, kann es trotzdem nur einen Sieger geben. Und ja, zeitweise war es sehr knapp auf den ersten Rängen, doch am Ende macht "Imaginations From The Other Side" doch das Rennen. Nur zwei Nennungen außerhalb der Top 3 von Rüdiger (Platz 4) und Timo (Platz 5) und dazu fünf Goldmedaillen von Peter, Marcel, Jonathan, Jakob und mir sprechen eine überdeutliche Sprache in Sachen Qualität dieses Silberlings. Im Jahr 1995 braute sich in Krefeld aber auch ein perfekter Sturm zusammen, aus dem schließlich dieses Opus magnum geboren wurde. Angespornt vom Erfolg der vorherigen beiden Veröffentlichungen "Somewhere Far Beyond" und "Tokyo Tales" schraubten sämtliche Mitglieder beim Songwriting ihren Qualitätsanspruch nach oben und verwarfen viel mehr Ideen als noch zuvor. Ebenso waren insbesondere Hansi und André mit der Produktion der beiden Vorgänger nicht rundum glücklich und begaben sich dazu in ganz Europa auf die Suche nach einem neuen Produzenten. Fündig wurde man schließlich bei Flemming Rasmussen und hatte damit vielleicht einen der großartigsten Metal-Produzenten der Welt an der Hand, denn immerhin hatte der Däne auch bereits dabei geholfen, die rohe Energie METALLICAs in einen Thrash-Metal-Diamanten zu schleifen. Und auch die Krefelder hievt Rasmussen auf ein ganz neues Level, was sich in einem Album niederschlägt, das nur aus Höhepunkten besteht. Eingerahmt von den beiden Übersongs 'Imaginations From The Other Side' und dem mit einem epochalen Refrain ausgestatteten 'And The Story Ends' zelebriert der Vierer, bei dem Hansi letztmalig auch den Bass bedient, einen perfekten Mix aus Speed Metal, epischem Power Metal und orchestralem Bombast. Wer es härter mag, wird etwa mit 'I'm Alive' oder 'Born In A Mourning Hall' bestens bedient, während das vor Melodien überbordende 'Bright Eyes' einem einen Ohrwurm für die kommenden Wochen verpasst. Und wer es lieber etwas folkig angehaucht und balladesker mag, der wird mit 'A Past And Future Secret' hervorragend unterhalten. Eigentlich könnte ich hier jeden einzelnen Song als Highlight ausweisen, weshalb die komplette Aufführung der Platte auf dem Rockfels Festival im Jahr 2017 auch ganz klar zu meinen Top 10 der besten Konzerte gehört. Ein Konzert selbiger Tour aus Oberhausen gibt es übrigens auch als CD unter dem Titel "Imaginations From The Other Side - Live" zu erstehen. Ein mehr als hörenswertes Livealbum, das man sich direkt neben diesen Meilenstein des deutschen Schwermetalls in den Schrank stellen sollte!

Damit sind wir nun auch am Ende unseres Rankings angekommen. Stimmt ihr mit unseren Redakteuren überein? Hätte "The God Machine" weiter oben einsortiert werden sollen? Diskutiert mit uns in unserem Forum, wir freuen uns auf eure Meinungen. Und hier nun die Wertungen aller Redakteure im Einzelnen.


Mahoni Ledl:

01. Tales From The Twilight World
02. Somewhere Far Beyond
03. Imaginations From The Other Side
04. Follow The Blind
05. Battalions Of Fear
06. Nightfall In Middle-Earth
07. The God Machine
08. A Night At The Opera
09. Beyond The Red Mirror
10. A Twist In The Myth
11. At The Edge Of Time
Marcel Rapp:

01. Imaginations From The Other Side
02. Nightfall In Middle-Earth
03. Tales From The Twilight World
04. The God Machine
05. Follow The Blind
06. Somewhere Far Beyond
07. Battalions Of Fear
08. A Night At The Opera
09. A Twist In The Myth
10. At The Edge Of Time
11. Beyond The Red Mirror
Walter Scheurer:

01. Follow The Blind
02. Imaginations From The Other Side
03. Somewhere Far Beyond
04. Tales From The Twilight World
05. Battalions Of Fear
06. Nightfall In Middle-Earth
07. The God Machine
08. At The Edge Of Time
09. A Night At The Opera
10. A Twist In The Myth
11. Beyond The Red Mirror
Peter Kubaschk:

01. Imaginations From The Other Side
02. Tales From The Twilight World
03. Follow The Blind
04. At The Edge Of Time
05. The God Machine
06. Somewhere Far Beyond
07. A Night At The Opera
08. Battalions Of Fear
09. Nightfall In Middle-Earth
10. A Twist In The Myth
11. Beyond The Red Mirror
Tobias Dahs:

01. Imaginations From The Other Side
02. Tales From The Twilight World
03. At The Edge Of Time
04. Somewhere Far Beyond
05. The God Machine
06. Nightfall In Middle-Earth
07. A Night At The Opera
08. Follow The Blind
09. A Twist In The Myth
10. Beyond The Red Mirror
11. Battalions Of Fear
Martin van der Laan:

01. Tales From The Twilight World
02. Somewhere Far Beyond
03. Imaginations From The Other Side
04. Follow The Blind
05. Nightfall In Middle-Earth
06. The God Machine
07. A Night At The Opera
08. At The Edge Of Time
09. A Twist In The Myth
10. Beyond The Red Mirror
11. Battalions Of Fear
Frank Jäger:

01. Nightfall In Middle-Earth
02. Imaginations From The Other Side
03. A Night At The Opera
04. Somewhere Far Beyond
05. Tales From The Twilight World
06. The God Machine
07. At The Edge Of Time
08. Follow The Blind
09. A Twist In The Myth
10. Beyond The Red Mirror
11. Battalions Of Fear
Rüdiger Stehle:

01. Nightfall In Middle-Earth
02. Tales From The Twilight World
03. Somewhere Far Beyond
04. Imaginations From The Other Side
05. Battalions Of Fear
06. Follow The Blind
07. The God Machine
08. At The Edge Of Time
09. Beyond The Red Mirror
10. A Night At The Opera
11. A Twist In The Myth
Stefan Kayser:

01. Nightfall in Middle-Earth
02. Somewhere Far Beyond
03. Imaginations From The Other Side
04. Tales from the Twilight World
05. At The Edge Of Time
06. The God Machine
07. Beyond The Red Mirror
08. A Night At The Opera
09. Follow The Blind
10. Battalions Of Fear
11. A Twist In The Myth
Chris Staubach:

01. Tales From The Twilight World
02. Somewhere Far Beyond
03. Imaginations From The Other Side
04. The God Machine
05. At The Edge Of Time
06. Follow The Blind
07. A Twist In The Myth
08. Battalions Of Fear
09. Beyond The Red Mirror
10. Nightfall In Middle-Earth
11. A Night At The Opera
Jonathan Walzer:

01. Imaginations From The Other Side
02. Somewhere Far Beyond
03. Tales From The Twilight World
04. At The Edge Of Time
05. Follow The Blind
06. Nightfall In Middle-Earth
07. A Twist In The Myth
08. Battalions Of Fear
09. The God Machine
10. A Night At The Opera
11. Beyond The Red Mirror
Timo Reiser:

01. Tales From The Twilight World
02. Nightfall In Middle Earth
03. At The Edge Of Time
04. Somewhere Far Beyond
05. Imaginations From The Other Side
06. Beyond The Red Mirror
07. Follow The Blind
08. Battallions Of Fear
09. A Twist In The Myth
10. The God Machine
11. A Night At The Opera
Jakob Schnapp:

01. Imaginations From The Other Side
02. Nightfall In Middle-Earth
03. Somewhere Far Beyond
04. Tales From The Twilight World
05. A Night At The Opera
06. At The Edge Of Time
07. Battalions Of Fear
08. The God Machine
09. A Twist In The Myth
10. Beyond The Red Mirror
11. Follow The Blind
Stefan Rosenthal:

01. A Night At The Opera
02. Nightfall In Middle-Earth
03. Imaginations From The Other Side
04. At The Edge Of Time
05. Tales From The Twilight World
06. The God Machine
07. Beyond The Red Mirror
08. A Twist In The Myth
09. Somewhere Far Beyond
10. Follow The Blind
11. Battalions Of Fear

Redakteur:
Tobias Dahs

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