Gruppentherapie: VOIVOD-"Target Earth"
21.01.2013 | 23:28Der alte VOIVOD wird mit "Target Earth" erster Soundcheck-Sieger anno 2013. Hierzu die große Gruppentherapie!
"Target Earth" erweckt großes Interesse in der Redaktion auch abseits der Soundchecker. Alte und Junge, Fans und Neuentdecker, Thrasher und Plüschhasen: alle kommen sie aus ihren Löchern gekrochen und bescheren euch neun höchst unterschiedliche Gruppentherapie-Beiträge. Viel Spaß!
Das Metal-Jahr 2013 erlebt seinen ersten ganz großen Höhepunkt schon Mitte Januar. Was der Appetizer 'Mechanical Mind' bereits andeutet, wird nun prachtvolle Album-Realität. VOIVOD machen - eigentlich zu schön um wahr zu sein - endlich dort weiter, wo sie mit den Göttergaben von "Dimension Hatröss" bis "The Outer Limits" schon längst Unsterblichkeit erlangt haben. Zuletzt musste man ja als VOIVOD-Maniac bei einem neuen Album schon mal die rosa Fan-Brille aufsetzen, um so richtig in Wallung zu kommen. Nun, da alle alten Piggy-Gitarren-Spuren verwurstet sind, gelingt Away, Snake, Rückkehrer Blacky und Neuling Chewy mit "Target Earth" der große, geniale Befreiungsschlag. Alle so heiß geliebten Elemente des klassischen VOIVOD-Sounds sind wieder da: die immer leicht verwaschen und schnoddrig wirkenden, herrlich schrägen Gitarrenläufe, der hypnotisch-nasale Gesang, diese elektrisierende Atmosphäre eines frühen Science-Fiction-Films, das aufbrausende, unkonventionelle und visionäre Songwriting. Für mich als leidenschaftlichen VOIVOD-Supporter ist dieses Album wie ein Bad in einem Meer aus Endorphin und Serotonin. Die vollen 10 Punkte gibt es aber trotzdem nicht, denn erstens ist mit 'Warchaic' auch ein weniger gelungener Song enthalten und zweitens bin ich mit Snakes Gesangsleistung nicht immer ganz und gar zufrieden. Manchmal röhrt mir der Gute etwas zu versoffen durch die Botanik. Aber das tut meiner heißen Liebesbeziehung zu "Target Earth" keinen Abbruch. Wenn jetzt noch METAL CHURCH ein neues Album vorlegen, das mit den ersten drei Wunderwerken mithalten kann, bin ich endgültig im Metal-Paradies!
Note: 9,5/10
[Martin van der Laan]
Das sind sie also, diese kanadischen Metal-Pioniere VOIVOD. Wer sich die Biographie durchliest, der bekommt Respekt, wenn nicht sogar Ehrfurcht. Ich habe mich jedoch bisher nur in den Neunzigern mal am Rande mit der geschundenen Bande beschäftigt und stellte damals fest, dass die Musik nicht meinen Vorstellungen entsprach. Heute, 2013, gebe ich ihnen aber eine neue Chance. Ich habe mich gerade bis 'Mechanical Mind' vorgekämpft und wage ein kurzes Zwischen-Resümee. Moment, habe ich da tatsächlich "gekämpft" geschrieben? Das habe ich auch so gemeint, denn angehörs "Target Earth" erinnere ich mich sogleich, weshalb das damals in den Neunzigern schon nicht geklappt hat mit VOIVOD und mir: Die Musik scheint aus der Zeit hochgefallen zu sein, quasi aus der Vergangenheit ins Jetzt gespült. Wie schon damals empfinde ich die Musik als irgendwie nicht hart genug, andererseits jedoch fehlen mir harmonische Melodien. Stark prägend ist natürlich das Gitarrenspiel, welches von einer hohen Virtuosität ist. Kein Wunder und doch wieder eines, weil der Gitarrist immer wieder Lust auf neue Erfindungen hat. Doch der Gesang treibt mich in die Ferne. Ich habe gelesen, dass die problematischste Figur in der Band immer die des Bassisten war. Nun ist der Band zu wünschen, dass sie nun endlich mal in ruhigere Fahrwasser gerät. Das scheint jetzt schon so, das merke ich der ausufernden Instrumentierung und Ideenfülle der Band an. Wer so agiert, funktioniert. Fazit für die Neuentdecker der Veteranen: Hier könnt ihr den Erfindern des Math Metals zuhören. Fazit für die Wiederversucher wie mich: Alles beim Alten.
Note: 5,0/10
[Matthias Freiesleben]
Abgesehen von der Note finde ich vieles, was Kollege Mattes über "Target Earth" schreibt, sogar richtig: Man muss mit dem Album kämpfen, man muss es sich erarbeiten, man muss jeden Millimeter des Bodens beackern, um "Target Earth" in seiner vollen Gloria zu erfassen. Aber gerade der Punkt, der Matthias am meisten stört, ist bei VOIVOD doch grad das absolut Faszinierende: Du machst die Musik an und es klingt nach einer Sekunde schon nach VOIVOD! Vor allem der Gitarrensound und das Riffing sind einfach unverkennbar. Dies ist umso erstaunlicher angesichts der Tatsache, dass Gitarrist Dennis d’Amour (Piggy), der diese Art zu spielen geprägt hat, gar nicht mehr lebt. Doch der Nachfolger Daniel Mongrain (Chewy) hat Piggys Spielweise so dermaßen verinnerlicht, dass man den Unterschied wirklich nicht merkt. Kollege Martin beschreibt den Klang der Gitarren als matschig, was mich sehr verwundert, da man jeden gottverdammten Anschlag hört. Der matschige Eindruck entsteht wohl dadurch, dass Mongrain, wie auch d'Amour zuvor, bei vielen seiner schrägen Akkorde einfach die Saiten klingen lässt und auch an Hall- und Delay-Effekten nicht spart, was einen sehr spacigen Sound generiert. Doch was ist anders an der neuen VOIVOD? Warum gewinnt sie den Soundcheck? Nun, man wird schon nach wenigen Sekunden in eine andere Welt gezogen. 'Target Earth' packt Dich am Schlawittchen und katapultiert Dich in den kalten Weltraum, in die Welt der intelligenten Roboter und Cyborgs, in die Welt des allmächtigen VOIVOD. Der Hörer muss sich bei "Target Earth" auf die Denkweise der künstlichen Intelligenz einlassen und diese ist kaum menschlich. Mit schrägen Akkorden, unheimlich vertrackten Rhythmen und unterkühltem Gesang versucht der VOIVOD, Dich zu unterjochen, Dir seinen Willen aufzudrängen, Dich zum willenlosen Sklaven zu machen. Die vier Musiker spielen so traumhaft zusammen, dass man beim Hören in eine Art Trancezustand (Voivodisierung) verfällt. Der Fortschritt auf dem Weg zur Komplett-Voivodisierung lässt sich daran messen, wie sehr man auf 'Warchaic', den ausserirdischsten Song des Albums, steil geht. Demnach ist Martin nur teilvoivodisiert. Ich jedoch finde, dass VOIVOD seit 'Jack Luminous' (Longtrack auf dem 1993er Spacemetal-Knaller "The Outer Limits") nicht mehr so genial waren. Hier sind VOIVOD ohne Zweifel die MAGMA des Metal, nämlich eine Welt für sich. Auch Songtitel wie 'Kluskap O'Korn' machen die MAGMA-Assoziation logisch. Und im Prinzip könnte Sänger Snake auch kobïanisch singen. Dann wär's vielleicht alles NOCH geiler. Also: Jeder, der auf Metal steht und eine Band hören will, die zum einen keine Sekunde lang irgendetwas kopiert (ausser vielleicht sich selbst), zum anderen selbst unkopierbar ist, der muss VOIVOD hören. Jetzt! Sofort! Target: YOU!
Note: 9,0/10
[Thomas Becker]
VOIVOD ist eine kanadische Legende, mit der ich mich neuerdings jedoch nur schwer anfreunden kann. Ihr sehr spezieller, künstlerischer Thrash-Metal stach doch stets aus dem Geprügel-Einheits-Brei heraus und gerade zu Beginn ihrer besonderen Karriere servierten sie Alben, die in jedem gut sortierten Metal-Haushalt ihren berechtigten Platz haben. So halte ich "Killing Technology" und "Dimension Hatröss" für Göttergaben sondergleichen. Und schenkt man meinen Kollegen Glauben, holen VOIVOD nun mit "Target Earth" zum wohl besten Rundumschlag ihrer 2000er-Veröffentlichungen aus. Zunächst stelle ich fest, dass "Target Earth" den Charme der Anfangstage tatsächlich ordentlich in das Jahr 2013 transportiert. Dennoch fällt mir das Album sehr schwer, und selten war ich gezwungen, mich derart intensiv mit einer Platte zu beschäftigen, denn speziell die neueren Einflüsse lassen die Musik sperrig erscheinen. Sie besitzt nämlich einen recht progressiven Touch und erhält dadurch gar einen avantgardistischen Einschlag, der für meinen Geschmack doch etwas zu deutlich hervorgehoben wird. So schwer es mir auch fällt, so liebend gerne ich VOIVOD eine bessere Benotung zugesprochen hätte, komme ich doch zum Schluss, dass "Target Earth" zwar ein gelungenes Album ist, was meinen verstaubten Erwartungen jedoch nicht entspricht. Die Vergangenheit ausblendend, wächst das Album bei jedem Durchgang, doch da ich von den Anfangstagen derart angetan bin, ist eine sehr hohe Note hier leider nicht drin. Immerhin habe ich mit 'Corps Étranger' und 'Kluskap O'Kom' zwei neue Lieblinge hinzugewonnen, die nicht selten an die Anfangszeit dieser Ausnahmekünstler erinnern und somit teilweise versöhnen.
Note: 7,5/10
[Marcel Rapp]
Es ist jetzt eine schwierige Sache für mich, hier noch Nennenswertes zur Gruppentherapie beizutragen, nachdem sich schon zahlreiche altgediente VOIVODschafter ihre Euphorie von der Seele geschrieben haben. An sich bleibt mir nicht viel anderes übrig, als in den Chor der Begeisterten einzustimmen. Die franko-kanadischen Meister der gepflegten außerirdischen Gehirnverknotung sind zurück, und zwar erstmals nach dem viel zu frühen Tod ihres Ur-Gitarristen Piggy mit Songs und Riffs, die nicht aus Piggys Nachlass stammen, sondern von der Band mit ihrem jetzigen Gitarristen Chewy (Daniel Mongrain von MARTYR) komplett neu geschrieben und arrangiert wurden. Außerdem ist Original-Basser Blacky erstmals seit "Angel Rat" (1991) wieder auf einem Studioalbum der Band zu hören. Diese Konstellation scheint auf VOIVOD wie ein Befreiungsschlag zu wirken. So richtig es war, Piggys Erbe zu würdigen und die letzen beiden Alben damit zu füllen, so wichtig erscheint mir jetzt dieser Schritt nach vorne. "Target Earth" klingt daher nach meinem Empfinden auch ein gutes Stück frischer als seine drei Vorgänger. Es klingt nach Aufbruchstimmung, es klingt dabei aber trotzdem zu 100% nach VOIVOD. Der finstere Bass pumpt und droht beachtlich, Aways vertracktes aber nicht egozentrisches Schlagwerk ist das Rückgrat der Mucke. Vor allem sind aber Chewys schräge, dissonante Riffs so unverkennbar, dass man sich die Frage nach musikalischer Seelenwanderung stellen muss. Toll, dass die Band einen solchen Nachfolger für ein absolutes Original finden konnte. Dass Snakes variable, abgedrehte Stimme aus anderen Sphären dem Album die Krone aufsetzt ist zwar irgendwie selbstverständlich, aber hier noch besser umgesetzt als auf den letzten Alben. Faszinierend ist dabei auch stets der Abwechslungsreichtum und die Variabilität der Songs, die zwar alle mit den Trademarks der Band glänzen, aber zu keiner Sekunde vorhersehbar sind. All das ergibt ein Werk, das dereinst würdig sein dürfte, in eine Reihe mit den Großtaten der VOIVODschen Frühzeit gestellt zu werden, denn bereits jetzt, zwei Wochen nach Abgabe der Noten für den Soundcheck, scheint der "Test of Time" bestanden, das Album wächst, und mir kommt meine Wertung fast schon ein wenig knauserig vor.
Note: 9,0/10
[Rüdiger Stehle]
Die kanadischen Schrägies haben sich schon immer einer Kategorisierung entzogen. Das kann man zu schätzen wissen, aber dass plötzlich in der Redaktion der Virus des guten Geschmacks kursiert, verwirrt mich dann doch gehörig. Denn VOIVOD sind weiterhin alles andere als leicht verdaulich. Die Mélange aus heftigen Riffs, Schrei- und Weirdgesang, holprigen Rhythmen und leicht dissonanten Saitenanschlägen dürfte so sehr Konsensmusik sein wie wenn Schönberg mal 12 grade sein lässt. Aber ich möchte natürlich bei einer solchen Gelegenheit nicht zurückstehen und jubele mit. Was "Target Earth" für mich besser macht als den ebenfalls gelungenen Vorgänger ist die wieder entdeckte Progressivität und eine Brachialität, die sich zwar bereits angekündigt hatte, aber die ich nicht erwartet hatte. Doch charakterisieren kann man das Album damit nicht, denn trotzdem ist natürlich in bester VOIVOD Manier kein Song wie der andere, und auf eine solche Achterbahnfahrt muss man sich auch einlassen wollen. Die sphärischen Gitarren, die obskuren Texte, die Jungs weichen keinen Schritt von ihrem mäandrierenden Weg ab und stecken nur gelegentlich mal den Kopf aus der selbst kreierten Nische. Und in der sind sie die uneingeschränkten Herrscher.
Note: 9,0/10
[Frank Jaeger]
Auf "Target Earth" regieren vom ersten bis zum letzten Ton an dissonante Riff-Ungetüme, drückende Bass-Läufe, hinterhältige Groove-Attacken, der schräge Gesang von Dennis "Snake" und unkonventionelle Song-Strukturen. Das alles zusammengemixt ergibt einen schwer zugänglichen und verdaulichen Cocktail. Ich bin daher voll bei Marcel, wenn er sagt, dass das Album sperrig ist, aber ich kann Thomas auch gut nachvollziehen, denn einmal "Target Earth" angeworfen, kommt man schwer wieder davon los, so intensiv und einnehmend ist die Musik. Ich bin ein großer Befürworter innovativer und spezieller Musik - was auf "Target Earth" sicherlich kredenzt wird - aber meine Euphorie hält sich nach einigen Durchläufen doch etwas zurück, denn einmal verstanden, was VOI VOD einem sagen wollen, können die Kanadier mich nicht mehr so sehr begeistern. Es gibt meines Erachtens kaum Abwechslung in der Anwendung des anfangs beschrieben Cocktails. Dass jeder Song anders klingen soll, kann ich dem entsprechend nicht ganz nachvollziehen: "Target Earth" erklingt in meinen Ohren wie ein einziger großer Song. Es gibt zwar dynamische und agogische Vielfalt, für den nasalen Gesang trifft das jedoch kaum zu, Diesbezüglich kann ich wiederum Mathias gut nachempfinden. "Target Earth" ist kauzig und abgefahren anders, deshalb hat es das Album wohl auch auf Platz 1 geschafft, ich hätte mir aber etwas mehr Abwechslung gewünscht und ab und zu mal die eine oder andere Hookline, die ich entgegen Rüdiger nicht finden kann.
Note: 7,0/10
[Jakob Ehmke]
Ich bin schon etwas verwundert, wenn Kollege Jakob schreibt, es gäbe kaum Abwechslung auf "Target Earth". Wenn dieses Album nämlich eines nicht ist, dann langweilig. Das Potenzial liegt sicherlich eher in den Details als in offensichtlichen Sound-Unterschieden zwischen Songs, was aber bei mehrmaligem Hören mehr belohnt als bestraft wird. Die neue VOIVOD ist deswegen so stark, weil sie von Anfang an fesselt und trotzdem genug Substanz hat, um tagelang im Repeat-Modus den Player zu blockieren. Obwohl die zehn Tracks insgesamt schon nach der gleichen Lackierung riechen, gibt es doch genügend Unterschiede und verrückte Ausflüge aus der ohnehin schon reichlich verrückten VOIVOD-Welt. Ganz vorne mit dabei: 'Empathy for the Enemy' mit seiner kruden Nylongitarre und Stimmungswechseln wie bei OPETH. Auch 'Defiance' übt trotz seiner kurzen Spielzeit immer wieder einen ganz besonderen Reiz auf mich aus. Ach, und apropos "sperrig": Wo ist "Target Earth" denn bitte sperrig? Klar, wir bewegen uns hier etwas abseits von konformistischem Melodic-Metal-Riffing und steel-by-steel-Gesängen, aber sperrig finde ich dieses Album nicht. "Unkonventionell" trifft es da schon eher, aber so ist es doch oft mit der wahren Qualitätskost: Man muss in gewissem Maß drauf stehen, um es wirklich geil zu finden. Und geil finde ich die Platte alle Male, der Sieg im Soundcheck spricht für die Band und für den bunten Gemischtwarenladen an Geschmäckern, der sich Redaktion nennt.
Note: 8,5/10
[Nils Macher]
Wo soll ich mich in dieser Diskussion bloß verorten? Vermutlich weder im einen, noch im anderen Extrem - "dazwischen" wird der Sache allerdings auch nicht gerecht. Soll heißen: "Target Earth", mein Erstkontakt mit VOIVOD, ist ein wirklich spannendes, interessantes Album. Das steht für mich außer Frage, insofern bin ich diesbezüglich eigentlich auf einer Linie mit dem Großteil meiner Kollegen. Es gibt viel Unkonventionelles, Frisches und Schräges, so dass Langeweile hier sicher nicht das von vielen bereits antizipierte "Aber" meiner Ausführungen ist. Das liegt viel eher in der Frage begründet, wann (und warum) in aller Welt ich mir solche Musik zum Privatvergnügen wirklich anhören möchte. Denn um mich zu begeistern, muss Musik mich vor allem emotional ansprechen. "Target Earth" bringt mich aber weder zum Weinen noch zum Lachen, weder zum Headbangen noch zum Tanzen, weder zum Ausrasten noch zum Glücklichsein. Die Musik als solche und die konsequente, langjährige Umsetzung dieser ringt mir ein mehr als anerkennendes Kopfnicken ab, das war es dann allerdings auch schon - meine Kollegen hingegen scheinen den Cyborg samt aktiver Elektroden in sich entdeckt zu haben.
Note: 6,5/10
[Oliver Paßgang]
Hier geht es zum Hauptreview von Holger Andrae, und hier zum voivodisierten Soundcheck 01/2013.
- Redakteur:
- Thomas Becker