JOHNNY FOREIGNER: Warnung vor falschen Charities nach Warenhausbrand
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Auf dem Blog der Indie-Band JOHNNY FOREIGNER setzt es harsche Kritik an sogenannten Charity Events anlässlich des Warenhausbrands bei SONY DADC während der Riots in Englands Hauptstadt. Der Vorwurf lautet, dass die große Mainstream-Musikindustrie menschliches Leiden (und zudem einen Versicherungsfall) zu eigenen Gunsten nutze, um daraus für sich selbst Profit (und damit letztlich zum Nachsehen wirklich bedürftiger Künstler) zu schlagen, indem sie sich das Etikett der Wohltätigkeit gegenüber ihren Konkurrenten anhefte, obwohl der verbleibende Teil des tatsächlich entstandenen Schadens durch vermeintliche Wohltätigkeitsaktionen weitaus ineffektiver, weniger fair und nachvollziehbar reguliert werden könne als durch direkte Unterstützung der betroffenen Bands und Labels durch deren Fans. So heißt es unter anderem:
"[I]'m sickened by the mainstream music media, in such a tense period of social unrest blah blah blah, deeming insurance fraud and sympathy purchases to be acceptable weapons of marketing and commerce, and subsequently manufacturing a sense of charity to drive sales."
Nähere Ausführungen dieser Ansicht finden sich unter der folgenden URL:
http://bloggyforeigner.blogspot.com/2011/08/now-i-dont-know-bjork-right.html
- Quelle:
- bloggyforeigner.blogspot.com
- Redakteur:
- Eike Schmitz
- Tags:
- charity charities warnung sony pias label labels independent indie-labels indie labels brand krawalle london versicherung abzocke johnny foreigner 2011 august indie indie rock indie-rock noise pop noise-pop noisepop punk punk rock punk-rock punkrock
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