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Åkerfeldt & Åkesson nennen Einflüsse

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21.05.2008 | 04:30

Roadrunner Records haben ein Video-Feature mit OPETHs Mikael Åkerfeldt & Fredrik Åkesson online gestellt, in dem die Künstler über persönliche Einflüsse auf sich (und damit indirekt auch auf ihr am 30. Mai 2008 erscheinendes Album "Watershed") sprechen. Gefundenes Futter für Leute, die gerne über ihre Idole neue Platten entdecken!

Es fallen die Namen
JUDAS PRIEST, ACCEPT, IRON MAIDEN, SCORPIONS, DIO, AC/DC, RAINBOW, YNGWIE MALMSTEEN, LED ZEPPELIN, FAITHFUL BREATH, METALLICA, MORBID ANGEL, DEATH, SEPULTURA, BATHORY, CELTIC FROST, KING CRIMSON, VAN DER GRAAF GENERATOR, THE ZOMBIES, ROBIN TROWER, MESSAGE, NIGHT SUN, POPOL VUH, TANGERINE DREAM, BALLETTO DI BRONZO, CRESSIDA, GRACIOUS!, SPRING und LEAF HOUND.

Åkerfeldt beschreibt, wie er von Hardrock über Heavy Metal, Speed Metal und Death Metal schließlich zu seinem eigenen Sound fand. Von DEATH zieht er die frühen Scheiben "Scream Bloody Gore" und "Leprosy" den späteren, technischeren vor. Ebenso zählt er "Cause Of Death" & "Slowly We Rot" von OBITUARY zu seinen Lieblingen, und erklärt die komplette CELTIC FROST-Diskographie zum Pflichtprogramm. Düsterer Psychedelic und Progressive Rock übte ebenfalls einen starken Einfluss auf OPETH aus. Hier hebt Åkerfeldt die KING CRIMSON Alben "In The Court Of The Crimson King" sowie "In The Wake Of Poseidon" als besonders melodisch hervor, und nennt "Larks' Tongues in Aspic", "Starless and Bible Black" und "Red" als etwas technischer orientierte Werke der Band, die dennoch recht zugänglich seien. Als weitere Meilensteine der Genre führt er "The Aerosol Grey Machine" (VAN DER GRAAF GENERATOR, 1969 Prog) und "Odessey and Oracle" (THE ZOMBIES, 1968 Psych) an. Unbekanntere Hard-&-Heavy-Alben aus deutschen Landen wie "Mournin'" (NIGHT SUN) und "From Books And Dreams" (MESSAGE) werden ebenso ins Rampenlicht gerückt wie die italienische Band BALLETTO DI BRONZO ("super-heavy"). Auch die von Jazz & Fusion beeinflusste Prog-Szene Britanniens hat es Mikael angetan. Vor allem aber rät er dazu, Ohren und Geist offen zu halten.