AKOMA - The Other Side
Mehr über Akoma
- Genre:
- Symphonic Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Eigen
- Release:
- 17.03.2012
- Bitterswwet Memoriel
- Your Sacrifice
- My Love
- Without You
- Guardian Angel (Keep me Safe)
- Immortal Love
<p class="MsoNormal">Die Scheibe punktet mit starken Songs, ohne aufdringlich zu wirken.</p>
Dänemark ist ja für vieles bekannt, wie z.B. die kleine Meerjungfrau von Hans Christian Andersen oder das Smørrebrød, aber meines Wissens nach nicht für Symphonic Metal. Diese Lücke schienen auch Sängerin Tanya Bell und Gitarrist Morten Harboe entdeckt zu haben und gründeten 2004 die Band AKOMA.
Mit ihren zwei EPs "Angels Revenge" (2006) und "Lost Forest" (2007) konnte sich die Gruppe in ihrer Heimat einen Namen machen und versucht nun mit ihrer dritten Veröffentlichung "The Other Side" jenseits der Landesgrenzen Fuß zu fassen.
Früher als recht unbekannte Sparte vor sich hindümpelnt, wird heute der Markt von Female Fronted Bands förmlich überschwemmt. Die Sopranisten singen sich dabei in Tonlagen, die für das Ohr nicht mehr angenehm sind und das Ganze muss immer mit einem riesigen Orchester und einem noch viel gewaltigerem Chor unterlegt werden. Umso abwechslungsreicher ist die neue EP von AKOMA, natürlich verwendet die Band auch die typischen Stilmittel in ihren Songs, aber hier lautet die Devise "weniger ist mehr".
Das Konzept geht auf und man fühlt sich während der ganzen Laufzeit nicht von tausenden Instrumenten überwältigt. Dadurch legt man wesentlich mehr Wert auf die Stimme, die einen wie ein Führer durch die CD leitet. Die Zusammenstellung der Songs ist sehr gut getroffen worden, denn man merkt kaum die Übergänge von einem Lied zum anderen. Somit geht der rote Faden also nie verloren.
Für manch anderen wirken die Musikstücke sicherlich recht simpel, vor allem die Gitarre, oder vom Rhythmus zu langsam, aber gerade das macht diese CD so hörenswert. Es ist ein Rückzug von dem ständigen Müll, mit dem man sonst bombardiert wird.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Hang Mai Le