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Mehr über Edge Of Sanity

Genre:

Death Metal

Label:

Century Media

Release:

28.02.2025

Leserwertung

1. The Return To Consciousness (Intro) (Euthanasia Remaster 2024)
2. Human Aberration (Euthanasia Remaster 2024)
3. Pernicious Anguish (Euthanasia Remaster 2024)
4. Incipience To the Butchery (Euthanasia Remaster 2024)
5. Disrupting The Inhabitants (Euthanasia Remaster 2024)
6. Decepted By The Cross (Immortal Rehearsals Remaster 2024)
7. The Day Of Maturity (Immortal Rehearsals Remaster 2024)
8. Beyond The Unknown (Immortal Rehearsals Remaster 2024)
9. Immortal Souls (Immortal Rehearsals Remaster 2024)
10. Decepted By The Cross (kur-nu-gi-a Remaster 2024)
11. Maze Of Existence (kur-nu-gi-a Remaster 2024)
12. Beyond The Unknown (kur-nu-gi-a Remaster 2024)
13. The Day Of Maturity (kur-nu-gi-a Remaster 2024)
14. Immortal Souls (kur-nu-gi-a Remaster 2024)
15. Serenade For The Dead (Outro) (kur-nu-gi-a Remaster 2024)
16. The Dead (The Dead Remaster 2024)
17. Angel of Distress (The Dead Remaster 2024)
18. Impulsive Necroplasma (The Dead Remaster 2024)
19. The Gathering (Intro) (Dead But Dreaming Remaster 2024)
20. A Curfew For The Damned (Dead But Dreaming Remaster 2024)
21. Everlasting (Dead But Dreaming Remaster 2024)
22. When All Is Said (Dead But Dreaming Remaster 2024)
23. The Departure (Outro) (Dead But Dreaming Remaster 20249

1. Human Aberration (Euthanasia 1989 Remix 2024)
2. Pernicious Anguish (Euthanasia 1989 Remix 2024)
3. Disrupting The Inhabitants (Euthanasia 1989 Remix 2024) 9 Remix 2024)
4. Decepted By The Cross (kur-nu-gi-a 1990 Remix 2024)
5. Maze Of Existence (kur-nu-gi-a 1990 Remix 2024)
6. Beyond The Unknown (kur-nu-gi-a 1990 Remix 2024)
7. The Day Of Maturity (kur-nu-gi-a 1990 Remix 2024)
8. Immortal Souls (kur-nu-gi-a 1990 Remix 2024)
9. Serenade For The Dead (kur-nu-gi-a 1990 Remix 2024)
10. The Dead (The Dead 1990 Remix 2024)
11. Angel Of Distress (The Dead 1990 Remix 2024)
12. Impulsive Necroplasma (The Dead 1990 Remix 2024)

Fette und vor allem vollumfängliche Demo-Compilation.

Mit dieser Demo-Compilation dürfte Dan Swanö seiner Anhängerschaft eine riesige Freude bereiten, immerhin sind die Originale nur noch zu Unsummen erhältlich, und das auch nur bei raren Sammlungsauflösungen mit dem Schwerpunkt früher Elchtod. Neben den Re-Releases diverser Meilensteine hat der schwedische Musiker, Soundtüftler und Tausendsassa nun auch die ganz frühen Werke von EDGE OF SANITY noch mal angepackt und sie allesamt mit einem richtig starken Remaster versehen, der kaum mehr darauf schließen lässt, dass es sich hierbei um die ersten Gehversuche der Band handelt.

Insgesamt sieben Demos haben die Schweden aufgenommen, dabei einige Songs immer wieder neu modifiziert und große Teile ja später noch einmal wiederverwertet. Doch die Roh- und Urfassungen gibt es nur hier auf dieser einmaligen Compilation, die immerhin 36 Nummern aus der fernen Vergangenheit beinhaltet und den frühen Werdegang von EDGE OF SANITY noch einmal sehr genau nachzeichnet. Bevor Swanö und seine Mannen nämlich einen melodischeren Weg eingeschlagen haben, wurde zunächst standesgemäß geknüppelt und den heimischen Kollegen von CARNAGE, ENTOMBED und GRAVE nachgeeifert. So sind Perlen wie 'Decepted By The Cross', 'Maze Of Esxistence' und 'Immortal Souls' entstanden, die noch lange Zeit im Set der Skandinavier zu finden waren und mit ihrem rohen, morbiden Sound getrost als Klassiker des nordeuropäischen Death Metals bezeichnet werden dürfen.

Die Nachlese kommt sicherlich spät und ist primär auch an Freunde des räudigeren Death Metals adressiert, doch sie enthält diverse Sternstunden dieses Genres und gleichzeitig eine ganze Reihe verkannter Perlen, die man bis dato nur über Umwege genießen durfte. "Elegy - Chapter I" (ob es tatsächloch eine zweite Edition gibt, ist nicht bekannt) kann und muss man daher auch als Pflichtstoff für den standesgemäßen Todesmetaller bezeichnen. Hier sind die Ursprünge, hier ist der unverfälschte dreckige Stoff, und hier wurde damals Geschichte geschrieben, die in der neuen Klangfassung noch besser greifbar wird. Nur eine Warnung sei ausgesprochen: Wer mit EDGE OF SANITY Platten wie "Crimson" oder "Purgatory Afterglow" verknüpft, sollte erst mal reinhören. Denn wie schon angedeutet: vom späteren Charakter ist hier kaum etwas erkennbar. Aber das kann und darf kein Hindernis sein!

Redakteur:

Björn Backes

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