GENOCIDAL RITES - Genocidal Upheaval Of Subservient Abrahamic Law
Mehr über Genocidal Rites
- Genre:
- Black/Death Metal
- ∅-Note:
- 9.00
- Label:
- Hells Headbangers
- Release:
- 14.03.2025
- Phase One Revocation
- Genocidal Upheaval Of Subservient Abrahamic Law
- Severed Heeds Of The Spiritual Rat King
- Ritualistic Invocation Of Blaspheric Annihilation
- IX Gods/ IX Graves
- NGAA Incarnate
- Death Howls From The Abyssal Sepulchres
- Nuclear Devastation At The Gates Of Mekka
- Order Of The Most Profane
- Ceremonial Beheading Of The Sons Of Abraham
- Necrotic Hellhounds Of An Atomic Future
- Phase Two Extermination
Gewaltiger Einstand!
Seit vier Jahren besteht die amerikanische Band GENOCIDAL RITES, die sich auf jene Mischung aus Black und Death Metal spezialisiert hat, die gemeinhin auch unter dem Namen War Metal bekannt ist. Mit "Genocidal Upheaval Of Subservient Abrahamic Law" gibt es nun das Debüt auf Albumlänge, nachdem zuvor schon drei EPs und ein Demo veröffentlicht wurden. Daneben konnte man auch die zwei Songs des vorliegenden Werks 'Order Of The Most Profane' und 'Ritualistic Invocation Of Blaspheric Annihilation' auf "Grand Proclamation Of The Barbaric Hordes" hören. Bei den Song- und Albentiteln sollte nun klar werden, woran sich die relativ junge Band stilistisch orientiert und auch nach einigen Durchläufen der knappen halben Stunde zeichnet sich ein ziemilch klares Bild. In ziemlich kompromissloser Stringenz werden Einflüsse von Bands wie BLACK WITCHERY, PROFANATICA und ARCHGOAT zu einem Album verarbeitet, das keinen Genrefan enttäuschen dürfte. Das Songwriting ist ziemlich konventionell gehalten, die Songs bewegen sich hauptsächlich in höheren Tempi, schalten in feinster finnischer Manier dann aber einige Gänge runter auf Doom, werden dort durch passende Synth-Klänge angereichert, nur um dem Hörer durch einen Hochgeschwindigkeitsausbruch im nächsten Moment einen gewaltigen Energieschub zu geben.
Die Riffkunst hier beschränkt sich auf das simple, aber höchst effektive Powerchord-Geschiebe, das schon BLACK WITCHERY perfektionierte und hier fast genauso gut funktionert. Auch die Vocals erinnern in ihrer herausgekotzten Giftigkeit an die von Impurath, was Fans des Genres auf jeden Fall als Kompliment auffassen werden.
- Note:
- 9.00
- Redakteur:
- Kenneth Thiessen