GOREGAST - La Revancha
Mehr über Goregast
- Genre:
- Deathgrind
- Label:
- Hecatombe Records
- Release:
- 22.03.2007
- Intro De Revancha
- Animalismo
- Solo Asesinos
- Varg Sucks Varg
- Sorry, I Damaged Your Brain
- Aspirador
- Suck My Ass, Yeah!
- Pelt Coat Fuck Off!
- Chinabrain For Apes
- Assbushhole
- Gusano Sangroso
- Outro De Revancha
Wer schon immer was gegen Pelze und die Verletzung der Tierrechte hatte, aber trotzdem noch genüsslich ins Steak beißen und nicht auf Vegan-Mucke zurückgreifen will, darf jetzt gebannt mitlesen. Denn die Berliner Deathgrinder GOREGAST setzen sich genau mit dieser Thematik auseinander, bleiben aber trotzdem dem Fleischverzehr zumindest zum Teil treu. Und jetzt liefern sie sogar noch eine neue Scheibe für die Knüppelfreaks.
"La Revancha" knüpft genau da an, wo "Viva El Animal" aufgehört hat und besticht wieder mit der Tatsache, dass die Jungs nicht nur pausenlos blasten, sondern auch den ein oder anderen tiefen, walzenden Groove einbauen. Vor allem bei 'Peltcoat Fuck Off!', dessen Riffung schon stark in Richtung BOLT THROWER geht. Sehr cool! Zusätzlich bekommt das schalldruckgewöhnte Ohr noch eine satte Portion Bang- und Mosh-Anreize serviert ('Solo Asesino', 'Assbushhole'). Der Frontschreier brüllt dabei mit seinem tiefen Shouting und Growling seine Botschaft an die Zuhörerschaft und klingt dabei schön kratzig und rau. Dabei sind die Lyrics komplett in Englisch und Spanisch gehalten. Vor allem bei den spanischen Teilen kommt ein leichtes BRUJERIA-Feeling auf.
Der Sound an sich ist panzerbrechend. Die Blast-Parts sprengen sich ins Ohr, die Riffs sägen und grooven was das Zeug hält, und das Zusammenspiel klingt einfach spitze. "La Revancha" ist also ein mehr als würdiger Nachfolger der "Viva El Animal". Wer hier nicht zugreift, ist selber schuld. Übrigens: Als Bonus gibt's auf der CD noch das Video zum Song 'Karl' der Vorgängerscheibe. Da sieht man die Kerle mal in Aktion. Ein wirklich amüsanter Anblick!
Anspieltipps: Pelt Coat Fuck Off!, ansonsten alles andere.
- Redakteur:
- Sebastian Schneider