HEADLESS - Growing Apart
Mehr über Headless
- Genre:
- Hard Rock
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Lion Music
- Release:
- 07.06.2013
- God Of Sorrow And Grief
- Primetime
- Nero Fantasies
- Calf Love
- The Backstabbers Around Us
- Be Myself
- Growing Apart
- Sink Deep In A Fairytale
- No Happy Ending
- As Tears Go By
Durchhaltevermögen zahlt sich aus.
Namhafte Musiker haben sich unter dem Banner HEADLESS zusammengefunden. Zum einen wären da der QUEENSRYCHE-Urschlagzeuger Scott Rockenfield und Goran Edman, der bereits YNGWIE MALMSTEEN seine Stimme lieh, zum anderen gesellen sich die italienischen Saitenhexler Walter Cianciusi und Dario Parente zu der illustren Runde und veröffentlichen als Viergestirn das neue Album "Growing Apart". Nach elf Jahren Ruhe wird es also abermals laut um das Duo Cianciusi/Parente.
Was man von dem neusten HEADLESS-Zehner erwarten darf, ist klar: Eine tolle Symbiose aus klassischem Hard-Rock, Gefühl und progressiven Elementen. Über allem thront Edman, dessen markantes Gesangsorgan den Stücken außerordentlich gut steht und "Growing Apart" zu besseren Benotungssphären verhilft.
Obgleich das Album erst nach mehrmaligem Hören zünden kann, sind es vor allem 'Primetime', das unbekümmerte 'The Backstabbers Around Us', das kleine Ausrufezeichen 'Be Myself' sowie der gefühlvolle Abgang 'As Tears Go By', die auch auf Anhieb überzeugen.
Mit Fingerspitzengefühl und der prominenten Unterstützung gelingt dem Gitarrenduo ein abwechslungsreiches Werk, was vielen Classic-Rock-Fans gefallen dürfte und über die immens lange Wartezeit wenigstens in geringen Maßen hinwegtröstet. Das Über-Album ist "Growing Apart" seinerseits zwar nicht geworden, mit facettenreichen Arrangements, toller Besetzung und einer handvoll toller Songs haben sich Cianciusi und Parente allerdings erhebliche Mühe gegeben. Und das sollte definitiv honoriert werden.
Anspieltipps: Primetime, Be Myself, As Tears Go By
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Marcel Rapp