JIG-AI - Jig-Ai
Mehr über Jig-Ai
- Genre:
- Goregrind
- Label:
- Bizaare Leprous Productions
- Release:
- 14.09.2006
- Japanese Gut Cake
- Sounds Of Body Sinuses
- Geishas Sucks European Cocks
- HN - Islam
- Ninja GangBang
- Adventure On The Boat
- InJectator Kruto
- Fresh Manga Flesh
- VogelGrippe-N
- Pec Nam Spadla Vs. Skakal Pes
- Phimosiectomy Made By Scrub - Slasher
- Suffocated Between Gigantic Udders
- SadoMasochystic Practices Manual
- Hanger In Her Neck
- Extruding Testicles Through Garlic Press
- Gourmet's Specialities Of NecroZoophil
- La Ley De Plomo (Brujeria Cover)
- Final Cu(n)t
"Bulldozer Commando Goregrind" nennen sie ihre Musik. Sie stehen auf Manga-Splatter und kommen aus der Tschechischen Republik. Gemeint sind die drei kranken Jungs von JIG-AI, welche im Grind-Underground schon einen beachtlichen Namen errungen haben.
Was mit ihrem gleichnamigen Debüt hier geboten wird, wird jedes Hobbyfleischer- und Mundwasser-Gurgel-Fanatiker-Herz höher schlagen lassen, denn so eine geile Goregrind-Scheibe gab's zuletzt nur bei LAST DAYS OF HUMANITY.
Insgesamt 18 Tracks bolzen ihre volle Macht aus den Boxen und hinterlassen dabei nicht gerade wenig Eindruck, denn die Produktion ist messerscharf ausgefallen, was man in diesem Genre eher selten erleben darf.
Besonders charakteristisch bei JIG-AI sind die kranken, lang gezogenen Pig-Squeal-Growls, die immer wieder von rhythmischen, gutturalen Grunzern unterstützt werden und dabei neben den schrill hämmernden Topfschlag-Blasts schon teilweise den Takt vorgeben, was sehr interessant ist. Ab und zu kommen auch die oben genannten Mundwasser-Gurgel-Growls zum tragen und runden das Ganze etwas ab.
Was dem Dauerbombenhagel noch das berühmte I-Tüpfelchen aufsetzt, sind die coolen Groove-Parts à la COCK AND BALL TORTURE ('Ninja Gang Bang'), welche wunderbar in die Songs eingebaut wurden und für ein breites Grinsen im Gesicht sorgen. Speziell der schön tief rauschende Bass und die schreddernde Gitarre treten dabei mächtig in den Arsch.
Was bei keiner Gore-Scheibe fehlen darf, sind natürlich die berühmten Samples am Anfang der Songs. Auch hier bekommt man einige spaßige Vertreter, wie beispielsweise einen Jahrmarktbesuch mit entsprechender Soundkulisse zu hören. Nicht nur zu Beginn, sondern auch mittendrin kann ein genüssliches "yeeeah!" oder Ähnliches auftreten. Spaß muss schließlich sein!
Wer also auf krankes Goregrind-Gebolze mit unmenschlichen Vocals, viel Groove und einer Brise Humor steht, der hat hier einfach zuzuschlagen!
Anspieltipps: Japanese Gut Cake, Ninja Gangbang, Pec Nam Spadla Vs. Skakal Pes
- Redakteur:
- Sebastian Schneider