KROKUS - Long Stick Goes Boom (Live From Da House Of Rust)
Mehr über Krokus
- Genre:
- Hard Rock
- Label:
- Epic d (Sony Music)
- Release:
- 21.03.2014
- Long Stick Goes Boom
- Hallelujah Rock 'n' Roll
- Go Baby Go
- American Woman
- Tokyo Nights
- Fire
- Rock City/ Better Than Sex/ Dog Song
- Screaming In The Night
- Hellraiser
- Bedside Radio
- Easy Rocker
- Heatstrokes
- Live For The Action
- Hoodoo Woman
Schweißgarantie.
Knapp 40 Jahre sind mittlerweile seit dem ersten Studioalbum von KROKUS vergangen. Die Schweizer sind längst eine Institution des Hard Rocks, haben in den Achtzigern gleich reihenweise Klassiker veröffentlicht und haben auch in diesem Jahrtausend nicht ihren Biss verloren.
Das wird spätestens mit dem vorliegenden Livealbum klar. Auch denen, die mit "Hoodoo" und "Dirty Dynamite" nicht ganz so zufrieden waren, wozu sich auch der Autor dieser Zeilen zählt.
Wer aber seinen Set schon in der Anfangsphase mit Klassikern wie 'Long Stick Goes Boom', 'American Woman' oder 'Tokyo Nights' durchziehen kann, muss nicht um die Stimmung in der Halle fürchten. Diese ist dann auch wenig überraschend von Beginn an am Siedepunkt.
Marc Storace hat das Publikum und seine Stimme bestens im Griff, die Setlist konzentriert sich auf die Klassiker der Achtziger (u. a. 'Screaming In The Night', 'Hellraiser' und 'Heatstrokes') und die letzten drei Alben und Chris von Rohr und seine Sidekicks geben permanent Vollgas. Genau das ist es, was der Fan von KROKUS hören möchte und genau das ist es, was der Fan hier bekommt. Da schwitzt ihr dann schon beim Zuhören. Allerdings wären mehr als die vorliegenden 70 Minuten durchaus wünschenswert gewesen. Gassenhauer gibt's genug.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk