LYNYRD SKYNYRD - Last Of A Dyin' Breed
Mehr über Lynyrd Skynyrd
- Genre:
- Southern Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Roadrunner (Warner)
- Release:
- 17.08.2012
- Last Of A Dyin' Breed
- One Day At A Time
- Homegrown
- Ready To Fly
- Mississippi Blood
- Good Teacher
- Something To Live For
- Life's Twisted
- Nothing Comes Easy
- Honey Hole
- Start Livin' Life Again
Nicht vom Aussterben bedroht.
Auf die lange, tragische Historie von LYNYRD SKYNYRD bin ich schon in meiner Rezension zum Vorgänger "Gods & Guns" eingegangen. Und so ist die heutige Besetzung in erster Linie so etwas wie der Verwalter des guten Namens, den sich die Südstaaten-Rocker dank Hits wie 'Free Bird' oder natürlich 'Sweet Home Alabama' gemacht haben.
Die aktuelle Besetzung um Johnny van Zant (v.) und die beiden Gitarristen Gary Rossington und Rickey Medlocke verwaltet dieses Erbe aber glücklicherweise mit viel Spaß in den Backen. Das war auf "Gods & Guns" so und hört man auch "Last Of A Dyin' Breed" an.
Vom flotten Opener und Titeltrack an wird mit viel Drive und sehr abwechslungsreich gerockt. Gerade 'Good Teacher' und 'Life's Twisted' sind dank prägnanter Riffs und tollen Hooklines echte Ohrwürmer geworden. Das melancholische 'Ready To Fly' überzeugt mit dem Einsatz der Honkettes (so heißen bei LYNYRD SKYNYRD die Backgroundsängerinnen) und massivem Streichereinsatz und das abschließende 'Start Livin' Life Again' ist eine nachdenkliche Ballade zum Thema Drogenmissbrauch. Klingt fast so, als hätte der Song einen deutlichen Adressaten.
Ich muss hier auch gar nicht viele Worte verlieren, wer "Gods & Guns" mochte, wird sicher auch an "Last Of A Dyin' Breed" seine Freude haben. Der auf "Gods & Guns" noch etwas omnipräsente Patriotismus ist hier auch auf ein erträgliches Maß zurückgefahren worden, sodass wirklich nicht viel zum Nörgeln übrig bleibt. Feine Scheibe.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk