MORE THAN A THOUSAND - Volume II: The Hollow
Mehr über More Than A Thousand
- Genre:
- Melodic Hardcore
- Label:
- Raging Planet Records/ Incision
- Release:
- 03.10.2006
- The Hollow
- Somber I
- Everyone, Everywhere, Everything Ends
- Memories and Addictions
- Somber II
- The Red River Murder
- The Burden
- My Lonely Grave
- Somber III
- From Hell...
- Cease Fire (SOS)
- Have you ever dreamed you're falling?
- The Virus
Tja, BETTER THAN A THOUSAND - die krause HC-Institution, die dürfte ja so manchem Tattoo so ein Begriff sein, aber MORE THAN A THOUSAND? Hier hilft nur Selbstauskunft: "MORE THAN A THOUSAND was born in Portugal, lives in London, records in Sweden, sings in English and plays universal, driving, contagious rock hard music." Da haben wir's. Außerdem ist das Phänomen zu finden, über die Portweden oder so im deutschsprachigen Teil des WWW so gut wie gar nichts zu finden. Seltsam, da die doch mal richtig den Zahn der Zeit umklammert haben und mit "Volume II: The Hollow" ein wohl wunderherrliches Stück Musike abgeliefert müssen.
Vier Beiträge liegen hier zum Genusse vor, und die haben es in sich: Wenn 'The Red River Murder'
das werte Ohr erreicht, fängt die Welt an zu weinen, so schön ist das! Selten die Augenblicke, wo dein sofortiges Innehalten dem ersten und dem letzen Ton zu verdanken ist, alles was zwischendrin passiert, ist Gänsehäutchen. Auch Männer sollen mal Gefühle zeigen!
Mal im Ernst, die Truppe muss muss muss mal eine Tour tun und ihre insgesamt 13 Neulieder an sämtliche Aufleger der strähnigen Republik senden, dann wird die Bude jeweils voll. Auch Internetauktionen müssen noch ohne MTAT auskommen, einzig die Freundessammlung "Mein All" oder so lugt in das Schaffen der Wahllondoner partiell nur ein. Aber das lohnt sich: hätte Keith Caputo mal nicht so viele Marmeladenstullen gegessen und mit den Nachtfaltern seiner N.Y.-Appartements gekungelt und hätten ihm seine mitmusizierenden Cousins und Kumpels in den filzbehosten Popo getreten - LIFE OF AGONY hätten eine solche Bombe losgelassen.
Hätten sie nicht, denn MTAT haben das ja erledigt, Melodie trifft Idee trifft dezentes Vokalausrasten trifft dickstes Saitengezirr trifft Schmeichelbreaks trifft's Herz. Zwar nur ein Promoquartett an Songs, aber die werden alle empfohlen. Falls Rezensionen zur Entscheidungsfindung helfen sollten, so für dich, Labelmaker: Raus das Teil!
Für dich, Zuhörleser: Wenn Labelmaker dies getan, dann zuschlagen, vorerst überzeugen.
- Redakteur:
- Mathias Freiesleben