NIGHTMARE (FRA) - The Aftermath
Auch im Soundcheck: Soundcheck 05/2014
Mehr über Nightmare (Fra)
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Afm Records (Soulfood)
- Release:
- 23.05.2014
- The Aftermath (Intro)
- Bringer Of A No Man's Land
- Forbidden Tribe
- Necromancer
- Invoking Demons
- I Am Immortal
- Digital DNA
- Ghost In The Mirror
- The Bridge Is Burning
- Mission For God
- Alone In The Distance
Power-Metal-Kraftpaket mit charismatischem Gesang und starker Produktion.
Die Power Metaller von NIGHTMARE aus Frankreich legen mit "The Aftermath" ihr neuntes Studioalbum vor. Fast genau zwei Jahre nach dem Erscheinen von "Burden Of God" lassen es Shouter Joe Amore und seine Mitstreiter wieder einmal krachen. Herauskommen ist dabei eine klassische, aber auch sehr frisch klingende Power-Scheibe, deren Reiz in den höchst eingängigen Songs und auch in der charismatischen Stimme des Frontmanns Joe Amore begründet liegt.
Nach einem kurzen Intro liefern die Franzosen mit 'Bringer Of No Man's Land' zum Auftakt einen sehr eingängigen, flotten Smasher, der vom Fleck weg zu begeistern weiß. Kraftvoll gesungen und durch ein druckvolles Doublebass-Fundament unterfüttert ist dieses Stück ein Volltreffer. Qualitativ bleibt das nachfolgende 'Forbidden Tribe' keineswegs zurück. NIGHTMARE besticht durch die genannten Trademarks und fettes Riffing. Die kraftvollen Vocals erinnern hier und da an einen etwas tiefer singenden Ronny Munroe (METAL CHURCH).
Sowohl bei Uptempo-orientierten Stücken wie 'Necromancer' (Anspieltipp!) oder 'Ghost In The Mirror' als auch bei eher im Midtempo-verweilenden Liedern wie dem treibenden 'Invoking Demons' präsentiert sich NIGHTMARE von der besten Seite. Immer wieder ist es Joe Amore, der mit seiner starken gesanglichen Performance dem packend arrangierten Liedgut die Krone aufsetzt. Bis zum geradezu makellosen Ausklang dieser 50-minütigen Platte mit dem von packenden Gesangslinien und einem Killer-Riffing verzierten 'Alone In The Distance' leistet sich die Band keinerlei qualitative Ausreißer nach unten. Auch Produktion und Mix der Platte sind rundum top.
Für Fans ist "The Aftermath" zweifelsohne ein Muss. Des Weiteren möchte ich Anhängern von Formationen wie BRAINSTORM und Co. diese Platte sehr empfehlen.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Martin Loga