PRESS TO MECO - Here's To The Fatigue
Mehr über Press To Meco
- Genre:
- ALternative Rock / Indie Pop
- ∅-Note:
- 5.00
- Label:
- Marshall Records
- Release:
- 30.03.2018
- Intro
- Familiar Ground
- Here's To The Fatigue
- If All Your Parts Don't Make A Whole
- Skip The Crawl
- A Place In It All
- Howl
- A Quick Fix
- Itchy Fingers
- The Things That We Don't Talk About
- White Knuckling
Kitschiger Kaugummirock.
Es gibt viele Bezeichnungen für das, was PRESS TO MECO auf dem neuen Silberling ins Angebot stellt: Bubblegum Rock, Pop Punk, Emo oder einfach nur Easy Listening. Die Briten präsentieren auf dem Nachfolger ihres Erstlingswerks "Good Intent" durchweg leicht verdauliche Kompositionen mit poppigen Melodien, beschwingten Rhythmen und nicht sonderlich spektakulären Alternative-Gitarren und reihen sich damit brav in die große Liste derjenigen Acts ein, denen die eigene Austauschbarkeit nicht zwingend auf den Zeiger geht. Wie denn auch, wenn man sie als solche gar nicht wahrnimmt?
Würde BLINK 182 auf zerbrechlich machen, HASTE den Core über Bord werfen und MUSE minimal rockiger klingen, würde das Ganze wohl immer in eine ähnliche Richtung gehen wie "Here's To The Fatigue". Doch die gesamten Konjunktiv-Analysen führen immer wieder zum gleichen Ergebnis, nämlich dass bei PRESS TO MECO kein großer Anspruch im Raum steht und die Band eigentlich immer nur eine reduzierte Version einer eher bekannten Truppe ist, mit der die Briten am Ende aber nicht Schritt halten können.
Von daher muss man hier gar nicht lange schwafeln bzw. schönreden, denn die Fakten liegen von der ersten Note an klar auf dem Tisch: "Here's To The Fatigue": Dieses Album ist Teenie-Stoff mit viel Happy-Attitüde und kitschigem Gesamtsound. Und ja, dafür gibt es ein Publikum - fragt sich nur, ob dieses auch auf unseren Seiten unterwegs ist...
- Note:
- 5.00
- Redakteur:
- Björn Backes