PROFANE FINALITY - Schmerz
Mehr über Profane Finality
- Genre:
- Elektro
- Intro
- Unreal
- Schmerz
- Lieber Gott
- Sehnsucht
"Schick deine Engel zur Unterstützung gegen die Mächte der Finsternis, die ihnen Böses wollen. Darum bitten wir dich: Wir bitten dich, erhöre uns." So beginnt das Intro des Demo-Albums "Schmerz" von PROFANE FINALITY. Das 'Intro' wirkt sehr elektronisch und ist verbunden mit industriallastigen Klängen. In der Kombination mit den Sprachsequenzen regt es mindestens zum Zuhören an und bereitet Kopfnick-Feeling inklusive ernsterer Mienen. Auffällig ist am Ende des 'Intros' die Anspielung zu Gott, die schon im Bandnamen erkennbar ist, denn es schließt mit der Sequenz: "Vielleicht ist Gott nur eine hübsche Erfindung, so wie der Osterhase. Den gibt’s auch nicht wirklich. Oder?"
Der zweite Song 'Unreal' erinnert mit den ersten Klängen der Stimme des Sängers an TERMINAL CHOICE: Seine tiefe, eindringliche Stimme wirkt wohl platziert in dem gemächlichem Elektro. Härter geht es hingegen im dritten Track 'Schmerz' zu: Schnelle Elektrobeats vermischen sich mit markantem Gesang und kurzen Sprachsequenzen. Tanzbarkeit ist hier vorprogrammiert für das Elektro- und Industrialherz. Im folgenden Track 'Lieber Gott' wird es wieder ruhiger, zumindest am Beginn. Zum Ende hin werden die Beats immer heftiger und gehen so einher mit dem Text, in dem Gott angeklagt wird. Zum Schluss folgt 'Sehnsucht': ein eher sentimentales Lied mit sanften Elektroklängen und einem Refrain, der eine deutliche Aussage vermittelt: "Du hast mich gebrochen, du hast mich zerstört, dennoch fehlst du mir."
PROFANE FINALITY haben mit "Schmerz" ein recht cooles Demo-Album produziert, das allein vom Aufbau her gerade im dritten Song "Schmerz" kulminiert, der ein absoluter Anspieltipp ist.
Anspieltipp: Schmerz
Kontakt: profane_finality@web.de
- Redakteur:
- Franziska Böhl