PROPHECY23, THE - Fresh Metal
Auch im Soundcheck: Soundcheck 03/2020
Mehr über Prophecy23, The
- Genre:
- Thrash Metal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Massacre Recods
- Release:
- 20.03.2020
- We Love Fresh Metal
- No Deep Talks - Just Drinks
- Caps, Trucks And Rock'N'Roll
- Pump It Up
- I Wish I Could Skate
- Beach, Waves, Beer, Babes
- Calm Down
- Intergalactic Anti Capitalism
- We Kindly Ask To Shred
- Mammon
- Mexico Maya Mosh
- P Y L
- Prankster
- The Greenwolf
Sorgt kurzfristig für gute Laune.
"Fresh Metal"? Ich kenne nur Thrash Metal. Und genau das ist es, was THE PROPHECY 23 aus Mannheim auf dem 4. Studioalbum "Fresh Metal" anbietet. Thrash Metal, der jedoch in erster Linie noch Anleihen vom Hardcore aufweist, aber auch stellenweise Passagen aus dem Crossover beinhaltet. Heraus kommt ein Soundmix, der in erster Linie an SUICIDAL TENDENCIES und DR. LIVING DEAD erinnert. Aber auch die saarländische Truppe GODSLAVE bringt sich beim Hören von 'No Deep Talks - Just Tricks' in Erinnerung.
Diese bunte Mischung sorgt für reichlich Abwechslung und macht auch Spaß beim Hören, kann einem jedoch recht schnell auch zu anstrengend werden. Oder auch zu langweilig. Dieser Hörspaß verfliegt bei mir im Laufe des Albums immer mehr und lässt mich schwer bis zum Ende durchhalten. Dabei fängt "Fresh Metal" wirklich überzeugend an. Sowohl 'We Love Fresh Metal' als auch das bereits besagte 'No Deep Talks - Just Tricks' sind echte Granaten und Ohrwürmer. Auch 'I Wish I Could Skate' oder 'Beach, Waves, Beer, Babes' sind gute Songs und überzeugen als einzelne Songs. Im Gesamtpaket unterliegen die Songs jedoch schon dem genannten Problem der nachlassenden Aufmerksamkeit.
"Fresh Metal" macht Spaß und sorgt wirklich für gute Laune. Würde THE PROPHECY 23 diese gute Laune üer die gesamte Albumlänge aufrecht erhalten können, würde ich mit voller Inbrunst ein 'We Love Fresh Metal' mitgrölen. So ist es nicht die ganz große Liebe, sondern ein knappes norddeutsches "gut".
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Mario Dahl