RISE TO REMAIN - City of Vultures
City of Vultures
Mehr über Rise To Remain
- Genre:
- Metalcore
- ∅-Note:
- 6.00
- Label:
- EMI Catalogue (EMI)
- Release:
- 02.09.2011
- Intro
- The Serpent
- This Day Is Mine
- City Of Vultures
- Talking In Whispers
- God Can Bleed
- Power Through Fear
- Nothing Left
- We Will Last Forever
- Illusions
- Roads
- Bridges Will Burn
20.10.2011 | 15:09
Stangenware aus dem Hause Dickinson
Gut, Stangenware aus dem Hause Dickinson ist schwer vorstellbar. Doch hier geht es nicht um Bruce sondern Austin Dickinson, seinen Sohn, seines Zeichens Sänger bei RISE TO REMAIN. Schnell die Fakten zusammen gebracht: Die junge Band spielt Metalcore, reduzierte aber den Core-Anteil im Vergleich zur EP. Der Sound der Band ist ziemlich melodisch und Breakdowns werden nicht in jedem Songs bis zum erbrechen eingesetzt. Der Gesang pendelt natürlich zwischen Gebrüll und Gesang.
Und das soll 2011 noch irgendwie Staub aufwirbeln? Klar, Bands wie AS I LAY DYING, BRING ME THE HORIZON, AUGUST BURNS RED, THE DEVIL WEARS PRADA oder ARCHITECTS bringen noch heute erstklassige Platten raus, nur RISE TO REMAIN klingen halt irgendwie langweilig. Ausgelutschte Leadgitarren und x mal gehörte Gesangsmelodien geben sich praktisch die Klinke in die Hand.
Was man der jungen Truppe aber zu Gute halten muss ist, dass sie ihre Instrumente beherrschen und technisch eine mehr als gute Figur machen. Nur irgendwie fehlt da das Feuer und die Leidenschaft. Diese sind sicher vertreten bei RISE TO REMAIN, nur springt diese nicht auf den Hörer über. Die Songs rauschen so an einem vorbei ohne das viel hängenbleibt.
RISE TO REMAIN braucht man eigentlich nicht wirklich. Höchstens totale BULLET FOR MY VALENTINE-Fans werden bei "City Of Vultures" wirklich abfeiern. Dem Durchschnittlichen-Metalcore Fan 2011 wird das Werk wiederrum zu wenige Breakdowns haben und dem Trad Metal-Kids wird es wieder zu modern sein. RISE TO REMAIN stehen also irgendwo zwischen den Stühlen und sollten beim nächsten Album am besten vorsorglich drei, vier Schüppen zulegen.
Was man der jungen Truppe aber zu Gute halten muss ist, dass sie ihre Instrumente beherrschen und technisch eine mehr als gute Figur machen. Nur irgendwie fehlt da das Feuer und die Leidenschaft. Diese sind sicher vertreten bei RISE TO REMAIN, nur springt diese nicht auf den Hörer über. Die Songs rauschen so an einem vorbei ohne das viel hängenbleibt.
RISE TO REMAIN braucht man eigentlich nicht wirklich. Höchstens totale BULLET FOR MY VALENTINE-Fans werden bei "City Of Vultures" wirklich abfeiern. Dem Durchschnittlichen-Metalcore Fan 2011 wird das Werk wiederrum zu wenige Breakdowns haben und dem Trad Metal-Kids wird es wieder zu modern sein. RISE TO REMAIN stehen also irgendwo zwischen den Stühlen und sollten beim nächsten Album am besten vorsorglich drei, vier Schüppen zulegen.
- Note:
- 6.00
- Redakteur:
- Sebastian Berning