RISING STORM - Tempest
Mehr über Rising Storm
- Genre:
- Progressive Power Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Eigenproduktion
- Release:
- 05.07.2013
- Tempest
- Shine
- Of Starving Eagles
- Dreamwalker
- The Tool
- Animan
- The Eagle
- Anxiolytic
- Revival
- Conquer The Sea
- A Storm Of Thoughts
- Memories Of A Lost
- Iron Faith
Face in the wind, we're riding the storm!
"Tempest" ist ein deftiger Brocken, den die Jungs von RISING STORM hier auf ihre Hörerschaft loslassen. Dabei hat ihr Debüt eine Menge zu bieten und viele Überraschungen im Repertoire. Hier nehmen Abwechslung und Variabilität das mächtige Zepter in die Hand. Stets zur progressiven Schiene schielend, schwimmt die 2008 aus der Taufe gehobene Combo überwiegend im kraftmetallischen Gewässer, macht jedoch auch in Punkto Balladen und sanfter Melancholie eine ordentliche Figur. Vergleiche zu ICED EARTH, NEVERMORE und ANNIHILATOR kommen daher unweigerlich auf und verfeinern das Songgefüge auf "Tempest".
So spricht RISING STORM sowohl Power- als auch Thrash-Metal-Fans gleichermaßen an, kommt mit technischem Know-How daher und hat einige Stücke angesammelt, die sich definitiv hören lassen können. 'Tempest', das überaus geglückte 'Conquer The Sea', das entschlossene 'Anxiolytic', sowie über den Tellerrand hinausschauende Songs wie 'Animal', 'Shine' und das mitfühlende 'Dreamwalker' werden mit viel Hingabe sowie Herzblut vertont und erhöhen das Hörvergnügen dieser Platte. Zwar brauchen gewisse Passagen ihre Zeit, bis sie zünden, schlagen dann aber lautstark und wuchtig in die Gehörwände.
Man merkt in vielen Fasern dieses Debüts, dass hier eine talentierte und ideenreiche Truppe am Werke ist, mit der man zukünftig sicherlich noch rechnen darf. Wem sonstiger Thrash-Metal nicht progressiv, Power-Metal nicht trashig genug und Progressive-Metal zu unstrukturiert erscheint, der dürfte seine helle Freude an "Tempest" und unseren einheimischen Sturmreitern haben.
Anspieltipps: Conquer The Sea, Anxiolytic, Animal, Dreamwalker
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Marcel Rapp