SERPENTCULT - Weight Of Light
Mehr über Serpentcult
- Genre:
- Doom Metal
- Label:
- Rise Above / Soulfood
- Release:
- 06.10.2008
- New World Order
- Screams From The Deep
- Weight Of Light
- Awaken The Kraken
- Arkanum
- Red Dawn
- Templar
- Serpentcult
Tonnenschwere Riffs, Headbangen in Zeitlupe und eine zarte Stimme.
SERPENTCULT hatten bereits 2007 ihre erste EP "Trident Nor Fire" herausgebracht. Für ihr soeben erschienenes Debütalbum "Weight Of Light" hat sich Lee Dorian von CATHEDRAL die Band für sein Label Rise Above geschnappt.
SERPENTCULT bieten Doom mit betonschweren Riffs, einem vielseitigen und präsenten Bass, der auch mal ein Solo spielt, und präzisem, songdienlichem Getrommel. Phasenweise zelebrieren sie die charakteristische Langsamkeit, aber immer wieder ziehen sie dann das Tempo an und zeigen sich von der etwas metallischeren Seite, vor allem bei 'Templar'. Ein klein wenig blinzeln immer die alten BLACK SABBATH aus dem Dunkel. Diese Musik kombinieren die Belgier mit der hellen, klaren Stimme ihrer Sängerin.
Brachial fällt der Eröffner 'New World Order' mit der Tür in Haus, womit gleich zu Beginn die Kombination des wüsten, verzerrten Sounds und der hohen, melodischen Stimme eindrucksvoll demonstriert wird. Etwas langsamer und melodischer präsentieren sich die folgenden Stücke 'Screams From The Deep' und 'Weight Of Light'. Das hypnotische und basslastige Instrumental 'Awaken The Kraken' leitet zur zweiten Hälfte der Scheibe über, die von den beiden Long Tracks 'Arkanum' und 'Serpentcult' dominiert wird, bei denen sich die Band austobt - aber immer gemütlich.
"Weight Of Light" ist ein Hörerlebnis, mit dem sich Doom- wie Stoner-Fans unbedingt vertraut machen sollten. Aber auch Metaller ohne Scheuklappen können reinhören.
Anspieltipps: Screams From The Deep, Awaken The Kraken, Serpentcult
- Redakteur:
- Stefan Kayser