SONS OF TEXAS - Baptized In Rio Grande
Mehr über Sons Of Texas
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Razor & Tie (Rough Trade)
- Release:
- 06.11.2015
- Never Bury The Hatchet
- Pull It And Fire
- Baptized In Rio Grande
- Nothing King
- The Vestryman
- Blameshift
- Breathing Through My Wounds
- Morals Of The Helpless Kind
- Drag The Blade
- September
- Texas Trim
Ein sanftes Lamm Gottes.
Die SONS OF TEXAS sind exakt das und darauf offensichtlich auch mächtig stolz. So sind sie eben, die Rednecks. Doch auch ohne diesen plakativen Bandnamen hätte es wohl nur wenige Sekunden gedauert, bis klar gewesen wäre, wo das Quintett herkommt, denn der Opener 'Never Bury The Hatchet' ist vor allem gesanglich eine 1a-PANTERA-Referenz.
Musikalisch kommen einem beim Hören von "Baptized In Rio Grande" zwar auch immer mal wieder LAMB OF GOD - deren Hofproduzent Josh Wilbur auch hier die Knöpfchen gedreht hat - und eben PANTERA in den Sinn, allerdings kommen die Söhne Mannh... sorry, Texas hier doch eine ganze Spur melodischer daher. Vor allem der mit feinem Haken versehene Hit 'Blameshift', das anschließende, balladeske 'Breathing Through My Wounds' und das entspannte 'September' zeigen hier, dass die Texaner auch eine sanfte Seite haben. Für mich ganz klar die bessere Seite der Band.
Doch auch der groovige Südstaaten Metal bei Songs wie 'Nothing King', 'Morals Of The Helpless Kind' oder dem Rauswerfer 'Texas Trim' kann durchaus überzeugen, auch wenn da nicht jeder Schuss ein Treffer ist, was aber auch meinen persönlichen Präferenzen geschuldet sein dürfte.
Dennoch, wer sich eine melodischere Version von PANTERA oder LAMB OF GOD geben möchte, ist mit diesen elf Songs und 41 Minuten allerbestens bedient. Gutes Album.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk