SYLOSIS - Edge Of The Earth
Edge Of The Earth
Auch im Soundcheck: Soundcheck 03/2011
Mehr über Sylosis
- Genre:
- Trash Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Nuclear Blast (Warner)
- Release:
- 11.03.2011
- Procession
- Sands Of Time
- Empyreal
- Empyreal (Part 2)
- A Serpents Tongue
- Awakening
- Kingdom Of Solitude
- Where The Sky Ends
- Dystopia
- Apparitions
- Altered States Of Consciousness
- Beyond The Resurrected
- Eclipsed
- From The Edge Of The Earth
14.03.2011 | 07:23
Stilistisch wildern SYLOSIS eher in Thrash- als in Death-Metal-Gefilden. Druckvoll und mit knackigen Riffs auf der einen und mit super-melodischen Melodien auf der anderen Seite - wie beispielsweise beim musikalischen Leckerschmecker 'Empyreal' oder dem genialen Opener 'Procession' geht die Band aus Großbritannien versiert und packend zu Werke. Der Gesang von Josh Middleton (auch Gitarre und Keyboard) klingt vergleichsweise schroff mit seinen herben Growls und gelegentlich giftigen Schreien. An wenigen Stellen zieht Josh auch sauberen Gesang als Stilmittel heran, wie bei 'Beyond The Resurrected'. Ansonsten gibt es musikalisches Kraftfutter vom Fass, wie zum Beispiel 'King Of Solitude' oder 'Altered States Of Consciousness'. Knackige Riffs regieren hier, umspielt von griffigen Melodien und dennoch einer gehörigen Portion Power und Aggression. Einen Moment, um Atem zu holen, bietet das mitreißende Instrumental 'Where The Sky Ends', das von packenden Gitarrenmelodien getragen und mit dezenten Keys verziert wird.
SYLOSIS variieren das Spieltempo generell sehr intelligent und in ruhigen Momenten erzeugt man mit dem Keyboard durchaus eine mitreißende Atmosphäre. Geschlossen wird dieses sehr starke Werk mit dem Titeltrack 'Edge Of The World' der in sieben Minuten einen mustergültigen Kurzabriss dessen bietet, für das SYLOSIS stehen: Für einfallsreichen und originellen Thrash/Death Metal mit einem sicheren Händchen für tolle Melodien.
Das aktuelle Werk "Edge Of The Earth" sollten SYLOSIS in ihrer musikalische Karriere auf jeden Fall ein weiter voranbringen. Die Ausgangsbasis ist prächtig, denn mit ihrem neuen, über 70 Minuten(!) langen Output hat die Truppe sehr starkes Material in petto. Die klangliche Inszenierung von Produzent Scott Atkins, der auch für Mix und Mastering verantwortlich zeichnete, ist geradezu perfekt, kraftvoll und klar. Alle Fans, die auf Bands in der Schnittmenge von Thrash und Death abschädeln und es gerne auch melodisch haben, sollten sich den Namen SYLOSIS sehr gut einprägen und unbedingt einige Hörproben der Band testen. Insgesamt ein sehr leckeres, uneingeschränkt empfehlenswertes Werk.
Anspieltipps: Procession, Empyreal, Where The Sky Ends, Edge Of The World, King Of Solitude, Altered States Of Consciousness
Intelligentes und super-melodisches Thrash/Death-Brett.
Album Numero zwei veröffentlichen die Thrasher/Deather SYLOSIS aus dem Vereinigten Königreich dieser Tage bei Nuclear Blast. Bislang war mir die Formation noch nicht einmal vom Namen her ein Begriff. War das ein Fehler? Ja, in der Tat! Denn SYLOSIS spielen überaus ansprechenden Thrash Metal mit Todesblei-Einschlag, der in packende Stücke mündet, die dank einer beträchtlichern Anzahl prägnanter Melodien eine super Ergänzung der heimischen CD-Sammlung zwischen den Veröffentlichungen von DARKANE und DEW-SCENTED darstellen.
Stilistisch wildern SYLOSIS eher in Thrash- als in Death-Metal-Gefilden. Druckvoll und mit knackigen Riffs auf der einen und mit super-melodischen Melodien auf der anderen Seite - wie beispielsweise beim musikalischen Leckerschmecker 'Empyreal' oder dem genialen Opener 'Procession' geht die Band aus Großbritannien versiert und packend zu Werke. Der Gesang von Josh Middleton (auch Gitarre und Keyboard) klingt vergleichsweise schroff mit seinen herben Growls und gelegentlich giftigen Schreien. An wenigen Stellen zieht Josh auch sauberen Gesang als Stilmittel heran, wie bei 'Beyond The Resurrected'. Ansonsten gibt es musikalisches Kraftfutter vom Fass, wie zum Beispiel 'King Of Solitude' oder 'Altered States Of Consciousness'. Knackige Riffs regieren hier, umspielt von griffigen Melodien und dennoch einer gehörigen Portion Power und Aggression. Einen Moment, um Atem zu holen, bietet das mitreißende Instrumental 'Where The Sky Ends', das von packenden Gitarrenmelodien getragen und mit dezenten Keys verziert wird.
SYLOSIS variieren das Spieltempo generell sehr intelligent und in ruhigen Momenten erzeugt man mit dem Keyboard durchaus eine mitreißende Atmosphäre. Geschlossen wird dieses sehr starke Werk mit dem Titeltrack 'Edge Of The World' der in sieben Minuten einen mustergültigen Kurzabriss dessen bietet, für das SYLOSIS stehen: Für einfallsreichen und originellen Thrash/Death Metal mit einem sicheren Händchen für tolle Melodien.
Das aktuelle Werk "Edge Of The Earth" sollten SYLOSIS in ihrer musikalische Karriere auf jeden Fall ein weiter voranbringen. Die Ausgangsbasis ist prächtig, denn mit ihrem neuen, über 70 Minuten(!) langen Output hat die Truppe sehr starkes Material in petto. Die klangliche Inszenierung von Produzent Scott Atkins, der auch für Mix und Mastering verantwortlich zeichnete, ist geradezu perfekt, kraftvoll und klar. Alle Fans, die auf Bands in der Schnittmenge von Thrash und Death abschädeln und es gerne auch melodisch haben, sollten sich den Namen SYLOSIS sehr gut einprägen und unbedingt einige Hörproben der Band testen. Insgesamt ein sehr leckeres, uneingeschränkt empfehlenswertes Werk.
Anspieltipps: Procession, Empyreal, Where The Sky Ends, Edge Of The World, King Of Solitude, Altered States Of Consciousness
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Martin Loga