TO SEPARATE THE FLESH FROM THE BONES - Utopia Sadistica
Mehr über To Separate The Flesh From The Bones
- Genre:
- Grindcore
- Label:
- Spikefarm
- Release:
- 17.01.2005
- Meatbash
- Cold Guts
- Rotten Siege
- The Final Extinction
- Preternatural Pervert
- Meretricious Murderess
- Disconsolated Suffer
- Pussyfer
- Amputated Whore
- Conflagration
- Absolute Holocaust
- Mass Of Vipers
- Brain Drain Faucet
- The Rot
- Art Of Aggression
- The Spoon
- Bare Your Wounds For Me
- Reek Of Excrete
- The Revolt
- Mutilated Virgin Slut
- Profanity
- Drowned In Semen
- The Manticore
- Drunk & Nauseous
- Condition Dead
Es ist noch gar nicht lange her, dass TO SEPARATE THE FLESH FROM THE BONES mit ihrer 10-Track-EP "For Those About To Rot" die skandinavische Grindcore-Szene ordentlich aufgemischt haben, da gibt es auch schon wieder neuen Stoff von den drei bekloppten Finnen. Ganze 25 neue Songs hat die Band auf ihr neues Album "Utopia Sadistica" gebannt, und dort findet man genau den Stoff, den sich Anänger von CARCASS, NAPALM DEATH und ROTTEN SOUND in ihre Anlage wünschen. Brutales Vollgas-Gekloppe der feinsten Sorte wird nämlich hier geboten und das in seiner rohesten und puresten Form.
Es wird gesägt und geschreddert, was das Zeug hält, der Bass wird im Highspeed zum Wummern gebracht und die Drums werden so heftig verdroschen, dass Schlagwerker Pus Sypope im Studio sicherlich des Öfteren hat die Felle wechseln müssen. Neben Einflüssen aus der britischen Szene spürt man aber auch das finnische Blut in den einzelnen Stücken, denn der manchmal etwas rockige Ansatz erinnert immer wieder einmal an die einheimischen Kollegen von IMPALED NAZARENE. Und dann, wenn das Tempo ausnahmsweise mal gedrosselt wird, um stattdessen einem zentnerschweren Groove grünes Licht zu geben, fühlt man stellenweise den Geist der kürzlich wiederbelebten OBITUARY.
Wichtig ist letztendlich noch, dass TO SEPARATE THE FLESH FROM THE BONES sich überhaupt nicht so ernst nehmen; alles andere wäre bei Songtiteln wie 'Pussyfer' und 'Drunk & Nauseous' bzw. Pseudonymen wie Herr Arschstein, Rot Wailer und Pus Sypope auch eine Überraschung. Aber vielleicht macht das ja auch gerade den besonderen Reiz an dieser arschgeilen Grindcore-Truppe aus. Hier wird mächtig geholzt und doch geht der Spaß in keiner Hinsicht verloren - auch nicht, wenn nach gerade mal 27 Minuten wieder Feierabend ist. Aber dafür gibt's ja auch eine Repeat-Taste, nicht wahr?
Anspieltipps: Meatbash, The Final Extinction, Disconsolated Suffer, Conflagration, Art Of Aggression, Drunk & Nauseous
- Redakteur:
- Björn Backes