TRIPPING HORSE - Tripping Horse
Mehr über Tripping Horse
- Genre:
- Stoner Rock
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Poison Tree Records
- Release:
- 18.05.2007
- Intro
- Why
- Cocaine
- The Burning Sky
- Russian Party
- Mayday
- Frightened Out Of Heaven
- Warchild
- A.A.O.W.
- La Pistola
- Redemption
- Try
TRIPPING HORSE sind ein blutjunges, gemischtes Quartett aus dem österreichischen Villach. Zwischen 17 und 23 Jahre alt, begannen TRIPPING HORSE ihre Karriere mit einer Tour durch Guatemala(!). Sehr, sehr schräg. Doch genützt hat es wohl etwas. Immerhin konnten sie in Los Angeles ihr Album von Noah Shain (u. a. MOTHER TONGUE) produzieren lassen und haben bei der Gelegenheit auch gleich einen Plattenvertrag abschließen können. Mal sehen, ob Guatemala jetzt zum neuen Trend wird.
Musikalisch bewegen sich die zwei Herren (Manuel (v., gt.) und Thomas (b.)) und die zwei Damen (Michaela (dr.) und Antonia (gt.)) irgendwo zwischen den QUEENS OF THE STONE AGE und GODSMACK. Sprich moderner Hardrock trifft auf typische Wüstensounds. Das klingt auch in den meisten Momenten ziemlich ansprechend, zumal Nummern wie 'Cocaine' oder 'A.A.O.W.' mit viel Energie und Leidenschaft dargeboten werden und sogar durchaus Ohrwurmpotenzial haben.
Allerdings gilt dies nicht für das komplette Album, das durchaus auch Tiefen hat. 'Redemption' oder 'Russian Party' ziehen relativ unspektakulär an mir vorbei, was allerdings auch am stärkeren Stoner-Einschlag liegen kann. Ist üblicherweise nicht so sehr meins. Und auch die Vocals von Manuel finde ich jetzt nicht überragend. Dafür sind sie mir stellenweise zu blass und verfügen nicht über das nötige Volumen.
Nichtsdestotrotz ist das Debüt von TRIPPING HORSE durchaus eine runde Sache, welche sich alle Interessierten mal anhören sollten. Denn vor allem für ihren Mut zum Risiko gehören TRIPPING HORSE belohnt.
Anspieltipps: Cocaine, A.A.O.W., Try
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk