TWIN ATLANTIC - Free
Mehr über Twin Atlantic
- Genre:
- Alternative Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Red Bull R (EMI)
- Release:
- 29.04.2011
- Edit Me
- Time For You To Stand Up
- Apocalyptic Renegade
- Yes, I Was Drunk
- Dreamember
- Free
- Crash Land
- Make A Beast Of Myself
- The Ghost Of Eddie
- Serious Underground Dance Vibes
- Eight Days
- Wonder Sleeps Here
- We Want Better, Man.
Endlich das Debütalbum der Schotten.
BIFFY CLYRO sind sicherlich eine der heißesten Rock-Bands, welche das UK zu bieten hat. Die Schotten verzauberten vorallem mit ihrem aktuellen Album "Only Revolutions" Fans und Kritiker gleichermaßen mit ihrem Mix aus Alternative Rock, Anspruch, dezentem Bombast und unwiderstehlichen Melodien. Doch bis zum neuen Album kann es sicherlich noch etwas dauern. Gut, dass mit "Free" nun das Debütalbum der Landsmänner TWIN ATLANTIC erscheint.
Die erste EP, "Vivarium", erinnerte sehr an eine etwas bodenständigere Version von BIFFY CLYRO und hatte mit 'You're Turning Into John Wayne' und 'Carribean War Syndrome' zwei Hits, die sofort ins Ohr gingen - obwohl man es nicht gerade auf das typische ALL TIME LOW-Teenie-Publikum abgesehen hat und nicht allzu catchy ist.
Und um es vorweg zu nehmen: Auf "Free" ist kein derartiger Hit, der einen sofort fesselt. Dennoch bieten TWIN ATLANTIC auf ihrem Debüt eine Menge guter Songs, die eine leichte Weiterentwicklung darstellen. Die Songs kommen etwas mehr auf den Punkt als die der EP. Das gestraftere Songwriting steht den Schotten gut zu Gesicht. Allein der knallige Opener 'Edit Me' zeigt die Band von ihrer guten Seite: etwas verspielt und vielseitig rockig. Besonders im Refrain öffnet sich die Truppe und lädt auf ihren Konzerten zum lauten mitsingen ein. Dennoch bleibt man dem Stil von "Vivarium" im Großen und Ganzen treu.
"Free" ist ein gelungenes Debütalbum geworden, welches Fans von BIFFY CLYRO zufrieden stellen sollte. TWIN ATLANTIC bieten einen vielseitigen Alternative Rock, der die Aufmerksamkeit des Hörers verlangt und ihn mit einem Haufen guter Songs belohnt.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Sebastian Berning